defekte Grafikdarstellung

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    • defekte Grafikdarstellung

      Seit ein paar Monaten habe ich bei meinem M170 mit einem äußerst seltsamen Problem zu kämpfen, dessen Entstehung mir vollkommen schleierhaft ist:
      Vollkommen ohne Vorzeichen weist die Grafikdarstellung des Laptops von einem Tag auf den anderen einen kuriosen Defekt auf:

      [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/sebastian.dienst/xps/DSC00201_1.JPG]

      [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/sebastian.dienst/xps/DSC00202_1.JPG]

      [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/sebastian.dienst/xps/DSC00210_1.JPG]

      Dabei wird der Laptop in letzter Zeit nicht mal besonders grafiklastig beansprucht, weil mir die Zeit zum Spielen fehlt. Auf dem Gerät läuft zu 90% der Zeit Ubuntu Linux und ab und zu Windows XP. Die Grafikfehler lassen sich aber nicht auf Treiberveränderungen oder sonstiges zurückführen, sondern sind vollkommen unabhängig davon. Zumal diese Darstellungsfehler scheinbar nicht während dem laufenden Betrieb entstehen. Während das Gerät am Abend noch wunderbar funktioniert und dann ordnungsgemäß heruntergefahren wird, besteht das Problem ab dem ersten Bootvorgang am nächsten Tag bis zur Reparatur.

      Das Problem trat zum ersten Mal im April 2008 auf. Daraufhin wurde von Dell am nächsten Tag die Grafikkarte ausgetauscht - Problem behoben.
      Ende Mai tauchte dasselbe Problem ohne Vorankündigung wieder auf. Diesmal wurde durch den Service Mainboard und Grafikkarte ausgetauscht - Problem behoben.
      Seit gestern Mittag besteht dasselbe Phänomen nun zum dritten Mal und heute Nachmittag tauscht ein Servicetechniker erneut die Grafikeinheit.

      Allerdings befürchte ich, dass alle Anzeichen dafür sprechen, dass das Problem damit auch nicht behoben ist. Dass eine defekte Grafikkarte einmal gegen ein möglicherweise ebenso defektes Teil getauscht wird, ist ja noch vom Zufall gedeckt. Dass aber innerhalb von 3 Monaten drei mal die Grafikkarte defekt sein soll, ist mir nicht ganz nachvollziehbar.

      Ist dieses Problem bekannt?
      Habt ihr vielleicht eine Idee, an was das liegen könnte?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cricket ()

    • So wie es aussieht hast du so viel Glück wie ich, die Graka is schon wieder kaputt und die wahrscheinlichkeit das das nochmal passiert is auch groß. Da das dann der 3te Austausch wäre kannste auf nen 1730er bestehen (3 mal dürfen se nachbessern).
      Ruf bei Dell an und sag das die Graka schon wieder kaputt ist, hast du schon die 7950 oder noch ne 7900 er drin falls ja machen se da auch erstmal nen upgrade. Wenn du aber keine Lust mehr auf dein 1710 hast kannste auch versuchen die Argumentation so zu führen. Das du keine Lust mehr hast auf den stendigen Austausch und eine andere Lösung willst. Vielleicht geht er drauf ein und hält Rücksprache ob ein Austausch staffdinden kann.

      Hoffe konnte helfen
      MFG IsaaC
    • naja... aber beim nächsten mal solltest du ein neues NB bekommen können.... ;)

      ich hatte das auch gehabt allerdings nur 1 x und mir wurde einmal die karte getauscht, dann hatte ich 2 monate ruhe!

      Habe dann mein NB verkauft... aber der Käufer hat sich noch nicht gemeldet... scheint also weiterhin zu laufen ;)
    • Danke schonmal für die Antworten!
      Ich hab die 7800 drin, war damals die best möglichste.

      Auf was kann ich das austauschhalber spekulieren?
      (Immerhin war das Ding seinerzeit echt superteuer und gottseidank hab ich die 4 jahre extra garantie genommen :D)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Cricket ()

    • Hängt das von meinem Verhandlungsgeschick ab, was ich für ein Austauschmodel erhalte, oder ist beim Austausch eines M170 ein bestimmtest Model vorgeschrieben?

      Gesetzt den Fall ich hab die damals mögliche Maximalausstattung des M170 gekauft, erhalte ich dann auch bei dem Austauschmodel die Maximalausstattung?
    • melde dich aber unbedingt bei dell. Ich habe mit meine 1710 genau das gleiche Problem habe ich gehabt. Jetzt bin ich der stolze besitzer eines 1730. Dell weisst eigentlich auch schon bescheid bzw. Sie haben mir per Telefon bestätigt das es besser wäre (nach 4 Reparaturen versuche) nicht mehr herum zu basteln.

      Dell ist wirklich sehr interessiert daran die Probleme zu lösen, auch wenn es bedeutet den Laptop komplett auszutauschen. Sprich einfach mit dell, die werden auf jedenfalls die Probleme lösen.
      Dell XPS M1730, Core 2 Duo (T9300) 2,5 GHz, 2GB 667MHz DDR2 SDRAM, 250GB 7600 HDD, GeForce 8700M GT SLI, Bluetooth, 1000 NIC, Intel PRO Wireless 3945, 2 Jahr Vor-Ort Service, Dell E207WFP 20" TFT
    • So, nachdem der Servicetechniker heute aus unerfindlichen Gründen nicht kam, hab ich mich mit dem Dell-Service auf einen Austausch des Gerätes geeinigt. Der Kollege vom Austausch-Service wird mich dann in den nächsten Tagen anrufen.

      Dazu hätte ich noch ein paar Fragen:

      Meine jetzige Konfiguration ist die hier:

      1 M170 PENTIUM M 770 ( 2.13GHZ, 2MB L2 CAC
      1 17" ULTRASHARP WIDE SCREEN WUXGA (1920 X
      1 ARBEITSSPEICHER, DUAL-CHANNEL 2048 MB (2
      1 80GB (5, 400RPM) IDE HARD DRIVE
      1 24X CDRW/8XDVD COMBODRIVE
      1 256MB DDR 3, NVIDIA GEFORCE GO 7800 GTX,
      1 INTERNAL 10/100/1000 GIGABIT ETHERNET NI
      1 1Y NBD (NEXT BUSINESS DAY) ON-SITE
      1 UPG TO 4Y NBD (NEXT BUSINESS DAY) ON-SIT


      1) Kann man da schon absehen, was für ein Gerät mit welchen Komponenten ich bekommen werde?
      2) Ist es rein theoretisch auch möglich, anstatt eines neuen Gerätes sein Geld zurückzubekommen?
      3) Bekomme ich auf das Austauschgerät dann die verbleibende Restgarantiezeit angerechnet oder bekomme ich erneut die 4 Jahre?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cricket ()

    • Also wegen Geld zurück bin ich mir net sicher musst du den Ruckrüf abwarten und nachfragen. Wegen der neuen Konfig, denk ich das des ein 1730 mit minimalstaustattung sein wird. Was du natürlich gegen Aufpreis ändern kannst ;)
      MFG IsaaC
    • Original von IsaaC
      Des ganze kann sowieso nur der Kundenberater entscheiden, ist ja nur meine Meinung dazu denk aber ehrlich nicht das es 2x 8700 werden. Musste abwarten.



      ...ruf einfach mal an...
      Hab schon von mehreren Fällen gehört in denen gg. aufpreis auch die 8800er (wenn ich mich nicht irre ;)), sowie andere Upgrades, möglich waren.

      Also einfach mal probieren, und nicht vergessen: Immer freundlich am Telefon, dann erreichst du mehr ;)
      DELL XPS m1530 | smoking black
      • Intel® Core™ 2 Duo T8300 @ 2,4 GHz
      • WXGA+ (1440x900)
      • nVidia® GeForce™ 8600M GT GDDR³
      • Toshiba HDD 320GB @ 5400U
      • 3GB DDR² Ram
      • 4846 3dMarks @ XFastest 177.66 | No OC

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Don Pijedro ()

    • Hallo,

      wollte Dir meinen Erfahrungsbericht auch eben geben:

      Also diese Grafikfehler waren bei mir absolut identisch. Bei mir wurde innerhalb 3 Wochen 3 mal die graka gewechselt.
      Vor dem dritten Tausch sagte der Dell-Mitarbeiter aber bereits das ich mich auf ein neues nb gefasst machen sollte.
      Als die Karten dann wieder kaputt war, und ich mich bei Dell meldete, rief mich 2 Tage später der Techniker an um mit
      mir das System durchzusprechen. Ich hatte in meinem M1710 eine 7900 gtx. Der Techniker wollte mir dann nen
      SLI mit 2 x 8700 glaube ich geben. Ich verwies auf notebookcheck, und konnte Ihn überzeugen das die graka langsamer
      wäre als die alte. Er fing an von wegen in 3d bench wäre sie schneller, aber ich beruf mich auf die Spiele die langsamer
      laufen würden. Dann noch nen Kommentar das ich die graka sowieso nur single laufen lassen könnte wegen mickrorucklern,
      und dann gabs 2 x 8800 gtx :-). Ich hätte noch andere Dinge ändern können gegen Aufpreis, aber da ich 4gb ocz noch
      hier liegen habe hab ichs gelassen. Die Herstellung sollte 10 Tage dauern. Tatsächlich war aber schon nach 4! Tagen das
      nb bei mir. Das alte wurde von ups abgeholt und das wars. XP durfte ich auch behalten, da die neuen nur mit Vista
      das Haus verlassen.

      Das wars.... dient einfach nur als Info, was man rauskitzeln kann.

      xiao rap
    • Natürlich ist es auch möglich das Geld zurück zubekommen.

      Ich kaufte im Juni06 ein Gen2.
      Nach gut einem Jahr wurde es in ein M1710 gewandelt.
      Als dieses dann ende 07 mehrfach Defekt ging bekam ich,auf eigenen Wunsch,den Kaufpreis erstattet.
      Natürlich abzüglich einer Pauschale.

      Diese errechnet nach der Dauer der nutzung bis zum ersten Defekt.

      Man erklärte mir das ein Gerät auf 36 Monate ausgelegt ist.
      Bei mir trat nach 6 Monaten der erste Servicefall auf.
      Also war es folgende Rechnung.

      36 Monate Laufzeit - abzüglich 6 Monate Nutzung ohne Fehler.

      Kaufpreis geteilt durch 36 Monate Laufzeit mal 30 Monate Nutzung

      Diese Rechnung stellte mich zufrieden so das ich dem zustimmte.
      Ein Austausch zu einem M1730 kam aus gründen der Mobilität nicht in frage.

      gruss
      [Blockierte Grafik: http://img85.imageshack.us/img85/9426/cyrusxm1.png]
      DELL XPS M 1530
    • RE: defekte Grafikdarstellung

      Hallo, das liegt am Grafikspeicher !!
      Das Problem sind die Lötstellen unter den Speicherchips.
      NVidia hat offenbar immer noch nicht begriffen das man
      BGA-Speicherbausteine nicht nur aufbraten sondern auch
      entsprechend vorbehandeln muss um zuverlässige Lötstellen
      zu erhalten.
      Bauteile die im Betrieb eine Temperatur von 70° und mehr erreichen
      müssen ausfallen wenn nicht ein soganannter "Underfilerl" benutzt wird.
      Wären die Chips mit dieser Vergussmasse versehen könnten die typischen
      Ermüdungsrisse an den Lötstellen (die entstehen nämlich durch die extremen
      Belastungen der !! bleifreien und damit spröden !! Lötballs während der
      Aufheiz/Abkühlungsphasen) nicht oder erheblich seltener auftreten.

      Den Beweis habe ich schon diverse Male bei anderen Notebooks mit
      NVidia-Grafikkarten antreten können.
      Diese Grafikkarten (natürlich ist die Grafikkarte separat montiert, sonst läuft das nicht) wurden von mir mit professionellem BGA-Rework-Equipment und dem passenden Flussmittel-Gel repariert (Speicherchips komplett neu gelötet).
      Nach der Reparatur laufen die Notebooks schon seit Jahren völlig problemlos.
      Das ist aber auch kein Wunder wenn man die Lötstellen unter den Chips vor
      und nach dem Aufschmelzen vergleicht.
      Die Balls unter den Speichern kann man unter dem Mikroskop inspizieren (ich meine
      damit natürlich die äusseren Reihen, der Rest ist nur durch Röntgen sichtbar),
      vor dem Löten ist die Oberfläche grau/rissig und mit Miniaturkratern übersät,
      die Form der Lötballs ist rund.
      Nach dem Aufschmelzen mit dem Infrarot-Reparaturplatz unter Zugabe eines
      sehr hochwertigen Flussmittelgels sind die Oberflächen glänzend/glatt/porenfrei
      und besonders wichtig !! tonnenförmig !!.
      Das Bauteil liegt jetzt auch erheblich tiefer über der Leiterplatte, der Fachmann
      erkennt daran ein falsches Lötprofil oder mangelhafte Bauteilvorbereitung bei
      der Herstellung im Werk.
      Runde Lötballs haben im Vergleich zu tonnenförmigen Balls natürlich eine erheblich
      geringere Kontaktfläche am Bauteil/der Leiterplatte, ausserdem ist die runde
      Form ein Indiz für minderwertiges Lötzinn/Flussmittel und/oder falsches Lötprofil.
      Stimmt alles wird die Lötstelle durch das Bauteilgewicht und die vollständige Benetzung beider Pads (Bauteil/Leiterplatte) automatisch in eine bauchige Säulenform gezwungen.
      Also, eine Reparatur durch den Profi beseitigt das Problem, ein Austausch
      der Grafikkarte wird das gleiche Problem innerhalb kürzester Zeit wieder
      erzeugen (die bei NVidia haben es noch nicht begriffen).
    • Hallo nochmal,
      ich habe vergessen folgendes zu erwähnen:
      Ist eine ATI-Grafikkarte verbaut liegt es zu 99% nicht am Speicher.
      Hier sind es die gebrochenen Lötballs unter dem Grafikchip selbst, das
      ist aber wegen der vielfach grösseren Fläche und der Lage direkt auf
      dem Mainboard kaum oder nur mit speziellen Reworkstationen wieder
      in Ordnung zu bringen.
      Meistens liegen die Grafikchips in der Nähe von Kunststoffteilen oder
      der Wärmebedarf ist so hoch das eine Reparatur praktisch unmöglich ist.

      Ein Reworksystem für diese Chipgrösse kostet mal eben so um die
      20.000 bis 40.000 EURO, andere Preisklassen behaupten zwar auch
      diese Bauteile zu beherrschen, die Erfahrung zeigt aber das hier wohl ein
      chinesischer Wunschtraum vorliegt.
      Die üblichen Verdächtigen unter den chinesischen Allroundgeräten
      bringen es auf eine maximale Chipfläche von ca. 25 x 25 bis zu maximal
      30 x 30 mm, dann muss aber auch schon eine sehr gute Unterheizung
      die meiste Arbeit erledigen.