XPS 15 (L502x) RAM fehlerhaft - oder doch nicht?

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    • XPS 15 (L502x) RAM fehlerhaft - oder doch nicht?

      Hi,

      gestern hatte ich Probleme mit meinem xps, das System friert komplett ein, nach einem Neustart wieder.
      Das Problem hatte ich schon mal, aber dann war seltsamerweise für Wochen oder Monate ruhe.

      Jedenfalls habe ich daher gestern einen Memory Test gestartet, kurz danach kamen schon die ersten Errors, erst 52 ...

      Wollte testen welcher Ram Riegel defekt ist, aber heute kommen wieder keine Fehler.
      Habe beide Riegel separat drin gehabt (im hinteren Slot), den einen bis Pass2, andere bis Pass7, keine Fehler.
      Jetzt ist der, den ich bis Pass2 getestet hatte im vorderen Slot, aber es sieht bisher auch alles ok aus.
      -> Update: der Riegel (bis Pass2, hinter Slot, keine Fehler) hat doch einen Fehler im vorderen Slot gemeldet, jetzt ist der andere (bis Pass7, hinter Slot, keine Fehler) im vorderen Slot. Hoffe es liegt nicht am Slot?
      Melde mich spätestens heute Abend mit dem Ergebnis.

      Den Fehler habe ich mir doch nicht eingebildet, hier ist noch ein Bild davon.




      Wie kann ich dem Problem auf den Grund gehen?
      Stehe hier momentan auf dem Schlauch, ich war sicher der Ram ist defekt, aber das ist seltsam.

      Danke

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cc3664 ()

    • Errors wurden nur bei einen Riegel in 2 von 3 Memtests gefunden. Der defekte ist raus, aber leider hat es mein eigentliches Problem mit dem System freezes gar nicht behoben. ?(

      Die CPU Auslastung geht beim Stresstest auf 95°, aber das scheint normal zu sein. :whistling: Es gibt auch keine Anzeichen von freezes hier.

      Die HDD sieht von den Smartwerten ok aus, ein Check hat zumindest auch keine Fehler auf der Platte gemeldet.
    • Der Speichertest scheint schon ziemlich eindeutig auf altersschwache oder länger außerhalb ihrere Spezifikation (Refresh-Rates, Takt, Temperatur, ...) betriebene Speichermodule hinzudeuten. Das angezeigte Muster deutet nicht auf Fehler am Slot hin.

      Komplette Freezes können von defekten Festplatten kommen. Hier bietet sich ein Test z.B. mit HD Tune an. Nicht mehr beschreibbare Bereiche führen zu vollen Puffern und das System wartet und wartet und wartet.
      Aber auch wenn Überhitzung zur Notabschaltung des Prozessors führt, äußert sich das in einem Systemfreeze. Überhitzung würde zum Fehlerbild beim Speicher passen.
      Länger außerhalb der Spezifikation betriebene Prozessoren neigen ebenfalls zu unberechenbarem Verhalten.

      Dass beim Stresstest der Prozessor heiß wird, ist normal. Er darf dabei auch nach einer gewissen Zeit etwas runtertakten, aber nicht so massiv, dass er deutlich unter seinen Nominaltakt fällt - sonst stimmt etwas mit der Kühlung nicht.

      Als letzt Möglichkeit fallen mir noch Probleme bei der Stromversorgung ein. Ist der Akku in Ordnung?
      XPS 15-9510: Core i9-11900H • 32GB DDR4 • RTX 3050 Ti • 3456x2160 OLED • 2TB + 4TB m.2-SSD • WLAN/Bluetooth • Win11 Pro x64
      XPS 13-9350: Core i7-6560U • 16GB DDR3 • Iris540 • 3200x1800 • 1TB m.2-SSD • WLAN/Bluetooth • Win10 Pro x64
      XPS M1330: Core2Duo T9300 • 4GB DDR2 • GeForce 8400M GS • 1280x800 • 512GB SATA-SSD • WLAN/Bluetooth • Win10 Pro x64
    • Danke. Natürlich ist der Ram schon älter, aber mir ist bisher noch nie einer kaputt gegangen, auch nicht bei Geräten, die wesentlich mehr beansprucht werden. Irgendwann ist sicher immer das erste mal, ich werde wohl noch etwas testen müssen.

      Der Akku ist eigentlich ok, ohne Akku sollte es ja ohnehin funktionieren? Solange zumindest das Netzteil keine Probleme macht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cc3664 ()

    • Ohne Akku funktioniert es vermutlich besser als mit einem defekten Akku. Aber wenn der Akku noch ok ist, die Ladestandsanzeige passt, und das Gerät nicht einfach abschaltet, obwohl noch massig Laufzeit angezeigt wird, sollte das nicht das Problem sein.

      Wenn du alle anderen Punkte auch ausschließen kannst, könnte ich mir höchstens noch ein defektes USB-Gerät vorstellen. Ein gebrochenes Kabel einer Maus, das Kurzschlüsse verursacht. Ein Wackelkontakt an einem Stecker, der dazu führt, dass eine Datenübertragung ständig abbricht. Ein USB-Verlängerungskabel, das die USB-Spezifikation verletzt. Ein passiver USB-Hub, an dem zu viel dran steckt. Eine USB-Festplatte, die zu viel Strom zieht, wenn sie aus dem Energiesparmodus aufwachen soll. ...
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