Hallo,

ich habe mich mal an den Ratschlag gehalten mein System nur noch in den Stand-By Modus zu versetzen wenn ich es zuklappe ([E5510] Rückkehr aus dem Ruhezustand dauert ewig) Heute früh der GAU, beim Aufklappen des Books begrüsste mich zwar das System wie ich es zurückgelassen habe, allerdings leuchtete permantent die HDD-LED und das ganze System war gefreezed. Ich konnte nichts mehr tun -> Powerbutton.
Anschließend wollte ich das System Booten, aber es wird kein System mehr gefunden. Ein Boot von DVD (Win7) brachte auch keine Hilfe (dort wird kein System auf der SSD gefunden).
Gibt es vllt irgendwelche Tools mit denen ich noch an die SSD rankommen würde? Der Betrieb im Externen Gehäuse fällt aus, da ich die SSD mit einem Passwort versehen habe und sie dafür mit Pass im Book gestartet werden muss. Extern an USB sehe ich nur, dass sich die Platte mit frischen 120GB meldet. Der 4MB-Bug der Firmware scheint es daher wohl nicht zu sein (oder interpretiere ich es falsch?)

Bin für jede Anregung Dankbar.... gern auch Bootbare Linux Distries für USB/DVD.

Ich werd's heut Abend erstmal mit ner Live-CD und TestDisk probieren. Vielleicht habe ich Glück... momentan bin ich wieder mit einer alten HDD unterwegs. Gut ist, wenn man die ausgebaute HDD unverändert im Schrank einlagert

Die Ironie an deinem Link DN41 ist, dass ich den Thread eröffnet habe UND die SSD meldet sich noch mit richtigem Namen und 120GB im Bios. Sonst müsste dort meinen Recherchen nach "Bad Error x13" oder so ähnlich stehen und die größe dementsprechend 8MB. Naja, ich check heute Abend nochmal TestDisk von einer LiveCD und wenn alles nichts hilft intialisiere ich die SSD nochmal neu.

Falls trotzdem noch jemand einen Geheimtipp parat hat... immer her damit!


Afaik sollte der Bug mit der letzten FW (die ich natürlich _noch nicht_ drauf hatte) weg sein Ach.... naja, das Leben is kein Ponyhof.

Ok, ich kann jegliche Hoffnung begraben... Testdisk meldet tatsächlich nur 8MB. Ein Traum!.... Glaub Deva schuldet mir im anderen Thread nun 64bit

"Nicht so schlimm" ist relativ... es ist mein Arbeitsgerät und die E-Mails der letzten 6Monate sind gerade weg.

Da waren sie wieder... alle meine Probleme: Die Original WD Scorpio Black ist eine Kreissäge (dachte für 3sec wieder der Lüfter wäre Schuld, isser aber nich) und "Performance" fühlte sich bis gestern Abend noch irgendwie anders an. Mein Notebook ist auf den Schlag um 10 gefühlte Jahre gealtert.


Nun stellt sich mir die Frage... wie weiter vorgehen? Fakt ist: Es ist der 8MB Bug und ich muss die Platte resetten mit den SSD Tools. Via USB wird die SSD von den Intel Tools nicht erkannt. Das ATA-Passwort habe ich bereits im Bios entfernt. Bevor ich das Laufwerk nicht auf 120GB initialisiert habe, macht ein Firmware-Update laut Google wenig Sinn. Jetzt dreh ich mich allerdings im Teufelskreis.... HDD im Book und Windows booten geht, SSD mounten via USB nicht. SSD im Notebook und Windows via USB Booten geht allerdings auch nicht, weil Windows dann beim Start blau anläuft. :wacko:
Mein Zweitrechner (Zotac Mac) ist sogar noch schlechter ausgestattet als mein Book. Dort befndet sich auch nur ein 2.5" HHD Slot. [insert FUUUU Meme here]

Jaja, das kommt davon wenn man sich erfolgreich gegen ein Exchange-Konto mit der Trägheit eines Ziegelsteins zur wehr gesetzt hat. Darfst mir gern nochmal den Epic Fail unter die Nase reiben, ich lächel noch

Das Firmware-Upgrade Tool habe ich nach bewährtem Trial&Error Prinzip einfach mal gestartet... es meldet jedoch nur einen Fehler dass es nicht funktioniert. Das deckt sich auch mit meiner Google-Erkenntnis dass ich das Laufwerk erst mit den Intel Tools zurücksetzen muss. Via Live-CD konnte ich soweit auch nix retten, da sich die SSD nur mit 8MB meldet. Gleiches in der Windows Datenträgerverwaltung (8MB - nicht intialisiert). Das "Formatieren" auf 120GB mit OS-Mitteln fällt demzufolge aus.
Das USB Gehäuse ist von MS-Tech, nichts besonderes aber verrichtet seinen Dienst.

Disem, ich glaub das is genau der Schubser den ich gebraucht habe Habe letzte Nacht noch mit dem Intel Support gechattet und die rieten mir auch nur dazu ein "Secure Erase" durchzuführen, allerdings war die vorgeschlagene Software äußerst fragwürdig und macht einen "zertifizierten" Secure Erase bei dem alles mehrfach überschrieben wird. Hab die Dame erstmal gefragt wie gesund das für eine SSD sein soll und sie gab dazu, dass es nicht unbedingt zur Haltbarkeit beiträgt.

Werd heute/morgen Abend mal Gparted probieren und berichten ob es geklappt hat. Wenn nicht geht die SSD zurück an Intel.