Tot nach falscher Polung des externen Hubs

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    • Tot nach falscher Polung des externen Hubs

      Hi zusammen,

      habe heute meinen 3 Monate alten Läppi geschrottet *heul*

      So kam es:
      Ich benutze einen Brennenstuhl Power Manager, das ist ein Notebookständer rmit Überlastungsschutz, 6 Netzsteckern und einem 4-fach USB Hub. Leider ist der Hub passiv, das steht aber erst in der Anleitung. Also habe ich mir ein laut Anleitung passendes Hama Steckernetzteil 5V 2,5A mit Wechseladaptern geholt und angeschlossen. Nachdem kein Gerät erkannt wurde wollte ich neu starten und habe den Läppi runtergefahren. Setdem ist er tot, die blaue LED am Netzkabel leuchtet aber der EIN/AUS Schalter reagiert nicht mehr. Habe dann unseren Techniker in der Firma gefragt mit folgendem Ergebnis:

      Ich habe den Adapter mit falscher Polung aufgesteckt. Warum der Läppi noch runtergefahren ist, keine Ahnung. Nun bin ich echt ein Techniklaie und habe mir nochmal Wort für Wort die Anleitung vom Brennenstuhl durchgelsen: da steht wirklich kein einziges Wort zur Polung drin auch auf der Geräterückseite am Anschluss ist nichts aufgedruckt oder so. Bei der 50% Chance habe ich also voll verloren. Aber wie soll denn ein Normaluser wissen, wie der Adapter gesteckt werden muss, wenn dazu keine Angaben gemacht werden?

      Was ist denn mit dem Läppi passiert, ist das MoBo Schrott oder gibt es da ne Sicherung? Wird das von der Garantie abgedeckt? Oder soll ich mich gleich an Brennenstuhl wenden? Wie würdet Ihr vorgehen? Bin echt fertig. ;(

      Gruß

      Martin

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von DN41 () aus folgendem Grund: Bitte das nächste Mal einen passenden Titel wählen. "Hilfe!" entspricht nicht den Regeln.

    • Gibts ein Original Netzteil zu diesem Brennstuhl?

      Bevor Du Dir überlegst wer das in einem Schadfall übernimmt, steck den Lappi mal aus, nimm den Akku raus und lass ihn eine Weile stehn. Dann halte noch in diesem Zustand einige Sekunden den Start Knopf. Anschließend Akku rein und nochmal einschalten versuchen.

      Lg
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    • Ich würd mal den Akku rausnehmen + abstecken, dann Powerkopf für 30sek halten und dann mal das Netzteil und/oder Akku anstecken und nochmal probieren!
      Normalerweise sind die USB Buchsen gegen Kurschluss, Überspannung und zu hohem Strom geschützt. Ob die auch gegen Verpolung schützt weiß ich jetzt gerade nicht...

      Der Stecker an dem Hama Netzteil ist son runder wo man außen einen Pol sieht oder? Wenn ja dann sollte außen eigentlich die -/GND Leitung anliegen und innen dann die +/5V Leitung...
      Ich hab an meinem passiven Toshiba Hub auch verschiedene 5V Netzteile betrieben und alle waren richtig gepolt 8|
      Kann natürlich sein das Brennenstuhl da eine Eigenkreation gemacht hat.... Und warum man in einer Steckerleiste einen passiven Hub einbaut versteh ich auch nicht, das hat ja dann überhaupt keinen Sinn?!?
      MS Surface Pro 2 128GB
      Desktop - Core i5-2500k, 8GB Ram, ATI 6950 (@6970), Samsung 830 256GB, 23" LG E2350V
      vorher: Studio XPS1647 - Core i5-540m, 4GB Ram, ATI 4670 (@800/888Mhz), Samsung 830 128GB, 15,6" FHD WLED, 9 Zellen Akku, 130W NT
    • Das Brennenstuhl Teil hat ein festes Netzkabel.

      Die Hama Adapter haben zwei gleiche Stifte die in zwei Buchsen am Kabel passen, je nachdem wie man die reinsteckt ändert sich Polarität. Steht hinten klein auf der Packung drauf. Klar im Nachinein ist man schlauer. Ich hab halt erst in der Brennenstuhl Anleitung geschaut, wie ich den Hub aktiv bekomme und da steht nur 5V 2,5A und 3,5mm Stecker, soweit hab ich das beachtet. Zur Polarität lassen die sich ja überhaupt nicht aus.

      Ja, find ich auch Banane ne Steckerleiste anzubieten und den Hub dann nur in Passivausführung reinzupacken.

      Der Test mit Akku raus, warten, Powertaste lang drücken und dann Akku wieder rein hat leider nicht funktioniert. :(
    • Das ist die hier oder: Bild
      Wenn ja, dann hast du die USB-B Buchse und rechts daneben die extra Stromversorgungsbuchse. Und genau so eine hab ich gemeint, die sind eigentlich Standardmäßig so belegt: der Stift in der Mitte bekommt +5V und die Umrandung außen 0V bzw, GND

      Oder meinst du das der Adapter mehrere Stecker dabei hat und dort ist so ein oval-flacher Stecker drauf wo man umstecken kann? Wenn ja sollte dort eine Markiereung drauf sein welche die standard Richtung vorgibt!

      Beim Laptop weiß ich nicht mehr weiter, ich fürcht das das Motherboard schrott ist...

      edit: Bild Link repariert....
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Frostbyte ()

    • Ein passiver USB- Hub an einer(m) Netz-Mehrfachsteckdose/ Power-Manager ist ja wirklich ein Witz

      und zusätzlich noch ohne Polaritätskennzeichnung.

      Nach Gerätesicherheitsgesetz ist dies unzulässig - nur eine Beschreibung in den Begleitpapieren reicht nicht.

      Streng genommen ist dann eine CE- Kennzeichnung unrechtmässig (falls überhaupt vorhanden), d. h., dass man sogar Brennenstuhl an den A... kriegen könnte.
    • Schaut garnicht gut aus...
      Wenn selbst nach entleeren aller Kondensatoren (Ohne Akku für einige Sekunden den Powerbutton halten) nichts passiert, scheint das Mainboard sich wohl verabschiedet zu haben.
      Wundern tut mich aber auch, dass es noch heruntergefahren ist.

      Du könntest das Notebook zu Dell einschicken, die werden aber dann vermutlich den Mainboardtot durch fehlerhafte Polung o.ä. feststellen und dir das in Rechnung stellen (Sofern wirklich das die "Todesursache" war).
      Der wohl bessere Partner in dieser Sache ist Brennenstuhl. Denen würde ich jetzt was erzählen (s. Till) - falls der Fehler daher kommt, müssen sie auch wohl dafür haften - zu viel behaupten will ich aber auch nicht ;) Dazu bin ich zu wenig Jurist.

      Mal Probiert z.B. den RAM auszubauen? Die Möglichkeit ist vermutlich gering bis nicht vorhanden, ich würde aber alles mögliche probieren (CPU, HDD, RAM, etc ausbauen und testen).

      DN41
      (Thinkpad T440s - entschuldigt die Unannehmlichkeiten :D)
      Unterwegs: Nexus 5 32GB / Nexus 7 16GB
      Ruhestand: XPS M1530, SXPS16 (1645), XPS15 (L502x)

      [Blockierte Grafik: http://dl.dropbox.com/u/17754004/XPSTeam_DN41.jpg]
    • Ohwe, das deutet auf ne langwierige Sache hin, Brennenstuhl wird bestimmt mauern. Hab keinen Nerv auf Anwälte...

      Ich hab ja sogar beim XPS Abhol- und Reparaturservice. Ich frag mich, wieviel ich am Telefon bzw. dem Service-Mann vor Ort erzählen soll...ne angesteckte USB-Festplatte bringt das MoBo ja nicht zum Abrauchen.

      Da smit dem Runterfahren hat mich auch gewundert. Der muss beim Runterfahren Strom bekommen haben oder es war kein Sofort Overkill sondern irgendwas Thermisches, ne Platine oder eine Leiterbahn, die noch 2-3 Sekunden funktioniert hat, ehe sie abgeraucht ist.
    • Nun denn,

      die Sache mit Brennenstuhl ist wohl nur über "Einsicht" seitens Brennenstuhl oder Gewerbeaufsicht zu lösen und wahrscheinlich im 2. Fall langwierig.

      Vermutlich würde ich den Weg über DELL wählen, auch wenn nicht ganz fair, falls es wirklich das Motherboard sein sollte.

      Sagen würde ich dann allerdings nichts, nur: geht nicht mehr ;) .

      So ganz kann ich das allerdings noch nicht glauben, dass keinVerpolungsschutz eingebaut ist, der nur ein paar Pfennige (Cent) kostet

      und auch nicht glaube, dass DELL so tief in eine Fehleranalyse einsteigt, sondern das Board nur repariert (refurbished).
    • Das über Dell würde ich auf jeden Fall lassen!!
      Das ist einfach ausgedrückt BETRUG! Wenn die das in den falschen Hals bekommen, hast du gleich noch eine Anzeige am Hals, passiert warscheinlich nicht aber möglich wärs...
      Ob eine flasche Polung das Motherboard geschossen hat erkennt man recht einfach und braucht keine Tiefenanalyse ;)


      Ich würde mit Brennenstuhl in Kontakt treten und denen mal erklären was Sache ist und wenn sie sich weigern den Schaden zu bezahlen dann würde ich den Weg über sowas wie bei uns in Österreich den Konsumentenschutz gehen. Denn das Motherboard ist nicht gerade billig!
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    • Gratuliere, du hast soeben deine Beweismittel verschwinden lassen!
      Mobil:
      XPS 13 L322X | i7-3517U | HD4000 | 8GB RAM | Samsung PM830 256GB | Bj 01/2013
      XPS m1530 | C2D T9300 | 8600M GT | 4GB RAM | Seagate Momentus 500GB | Bj 08/2008

      Zu Hause:
      Lian Li PC-60 FN | Core i7 860 | HD 5850 Vapor-X | 8GB RAM | Seagate Barracuda 1TB | Bj 03/2010
    • Also bezüglich "Verschwinden lassen von Beweismitteln" sehe ich kein Problem, da die beiden Geräte mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Defekt haben, sondern nur die Kennzeichnung fehlt bzw. in den Begleitpapieren /Gebrauchsanweisungen dazu nichts gesagt wird, denn das ist doch der Knackpunkt.

      Auch sehe ich hier keinen Betrug, denn eigentlich müsste hier eine Schutzschaltung greifen, da ich kein Notebook kenne ohne eine Schutzeinrichtung !

      Wenn ich als Laie ein USB-Gerät falsch anschliesse und es entsteht ein Defekt im Gerät, sehe ich das nicht als Betrug an, wenn ich mich an den Notebookhersteller wende.

      (In der Sicherheitstechnik spricht man hier von einer vorhersehbaren Fehlbedienung.)

      Bei der Schutzeinrichtung handelt es sich meistens um eine Schutzdiode oder um eine Sicherung.

      In diesem Fall ist das Problem sehr wahrscheinlich (darauf deuten die Symptome hin), dass das Notebook, obwohl das Steckernetzteil noch angeschlossen war (also aktiv), heruntergefahren worden ist, d. h. die aktive Schutzschaltung konnte im ausgeschalteten Zustand nicht mehr greifen, aber dann schützt im Regelfall eine SMD- Sicherung das Motherboard.
    • Wenn es eine Schutzschaltung aufm Motherboard gibt die eine verpolung verhindert dann würde sie auch im abgeschaltenen Zustand greifen, denn diese Art von Bauteilen ist passiv bzw. so aktiv gebaut das sie ohne Versorgung den Stromfluss blockieren.
      Die USB Schutzeinrichtung ist meist eine Minisicherung (schaut aus wie ne Scheibe mit 2 Füßen :D ) und ein IC, zumindest hab ichs bisher nur so gesehen/gemacht.

      Normalerweise geht man davon aus das es zu Kurzschlüssen, Überspannungen (statische Aufladung) oder zu großen Strömen kommen kann. Eine verpolung ist sehr sehr selten, da die USB Stecker genormt sind und man davon ausgeht das in dem Gerät das man ansteckt keine verpolung vorkommen kann!
      Denn sowas kann nur passieren wenn man einen nicht genormten Anschluss zu USB Versorgung nimmt (Anschluss fürs Netzteil) und dort hätte der Hersteller des HUBs dafür sorgen müssen das so etwas nicht vorkommen kann. Ist eine 0815 Schaltung (zb. Mosfet) die ein paar Cent kostet...

      Das Problem an der Stelle mit Dell war das ihr Dell verheimlichen wolltet das warscheinlich eine verpolung stattfand und euch unwissend stellen wolltet! Das ist dann nämlich Betrug...
      Du kannst zwar mal Dell anrufen aber sag ihnen was Vorgefallen ist und das du auch schon in Kontakt mit Brennenstuhl bist
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    • @Till

      Den Tip hab ich mal überlesen ;)

      Klar ist es Betrug. Ich mach was selber kaputt und lasse den Hersteller dafür zahlen.
      Du kannst ja auch nicht mit Deinem neuen Auto vor die Wand klatschen und z.B. VW sagen mach mal ich weiß nicht war plötzlich so hab doch Garantie/Gewährleistung.
      Erst Gestern hab ich einen Flüssigkeitsschaden gehabt. Fragt mich der Kunde (älterer Herr) ja wie kommt das denn da rein?? Nach 2 Minuten gab er dann zu das er es verschuldet hat. Tja jegliche Ansprüche gegenüber Dell waren jetzt futsch.

      Solche Sachen kosten Dell nur unnötig Geld. Dadurch wird der Service noch weiter runtergefahren oder was meinst Du warum der Geschäftskundensupport, zum Beispiel, von Deutschland nach Rumänien gezogen ist?? Nicht weil das Land schöner ist :D

      Also bevor Jemand sowas versucht, denkt über die Folgen nach. Es zeugt von persönlichkeit wenn man für seine selbstverschuldeten Sachen auch gradesteht.
      Gruß
      Markus
      Ex Dell Techniker
      [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/160423/lw6jaz6s.jpg]
      Alle Angaben ohne Gewähr!!.

      Apple MacBook Pro 15 Retina: 8GB, 256GB SSD, MacOSx 10.10, Win 10 Bootcamp :love:
      Latitude Z600: 2GB, 2x 64GB SSD, Win7 pro 64bit :thumbup:
      Acer Travelmate P259 Firmenbückstück, jedes iPad ist schneller :D
    • Nun denn,

      wenn Ihr daraus einen Betrug ableitet:

      "Wenn ich als Laie ein USB-Gerät falsch anschliesse und es entsteht ein Defekt im Gerät, sehe ich das nicht als Betrug an, wenn ich mich an den Notebookhersteller wende."

      kann ich nur sagen: Ich bin arg verwundert, zumal ich z. B. diverse Vorschläge in anderen Threads hier gelesen habe bzgl . nachträglich VOS abschliessen und dann...., na ja ???

      Unabhängig davon, kann ich meine Worte nur wiederholen, sicherheitstechnisch bzw. schaltungstechnisch ist das nicht in Ordnung, zumal vorhersehbar.
    • Natürlich kannst du dich an den Hersteller wenden, das sagt ja auch keiner.
      Du sollst nur nicht verschweigen, woher der Fehler kommt - das Verschweigen wäre falsch, nichts weiter - so sagen das auch meine Vorredner.
      Und hier im Forum gibt es durchaus Meinungen, die wir als Leitung/Team nicht teilen.

      DN41
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      Unterwegs: Nexus 5 32GB / Nexus 7 16GB
      Ruhestand: XPS M1530, SXPS16 (1645), XPS15 (L502x)

      [Blockierte Grafik: http://dl.dropbox.com/u/17754004/XPSTeam_DN41.jpg]