Ubuntu 8.10 ist da. Nachteile von 64 Bit?

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    • Ubuntu 8.10 ist da. Nachteile von 64 Bit?

      Hab ich wenn ich die 64 Bit Version installiere irgenwelche Nachteile? Normalerweise sind doch alle Pakete in beiden Versionen verfügbar, oder?

      Ich will evtl. Windows XP (32 Bit) in VirtualBox laufen lassen, bringen da 64 Bit Geschwindigkeitsmäßig was?

      Gruß, Martin
      M1530 | T8300@2,4GHz | 8GB RAM | 1920x1200 | 8600M GT | SSD OCZ Vertex3 120GB | 9-Zellen-Akku (Nachbau) | Debian (& WinXP) | seit 29.05.08
    • so da ich gestern auf der ubuntu release party war, hab ich mir das jetzt auch mal auf eine CD gebrannt.

      8.10

      so jetzt hab ich die möglichkeit es "inside" windows zu installieren, d.h. es wird ein container innerhalb der windows partition angelegt.
      Quelle:
      stadt-bremerhaven.de/2008/10/1…angst-auf-der-festplatte/


      soll ich es mal ausprobieren? oder habt ihr da bedenken, dass ich mir damit MediaDirect oder so zerschießen kann?
      vll mögliche probleme mit dem bootloader? (würde dann dieses tool hier nutzen: neosmart.net/dl.php?id=1 )

      danke für die hilfe/meinungen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Djthills ()

    • Ich habs testweise erstma unter vmware am laufen....tut da auch alles und ich bin bisher recht zufrieden :)

      Ok, für die Grafikspielereien sollte man es dan ndoch richtig installieren, was mein Chef gemacht hat auf seinem Notebook....Sollte also eigentlich problemlos klappen :)

      Nur mal so angemerkt...Die Benutzeroberfläche ist echt lustig und eignet sich fast zum Einsatz in Firmen :)

      Aber für "richtiges" Linux benutzen sollte man doch eher bei Debian bleiben oder so ;)
      XPS M1530 Smoking Black | T9300 | 8600M GT | 4GB RAM | 200 GB (7.200rpm) | 3 Jahre VOS | 1440x900 Display | Win 7 x86 :baby:
      Phase 1 16.06.
      Lieferdatum 14.07.
    • Original von DJTHILLS
      soll ich es mal ausprobieren? oder habt ihr da bedenken, dass ich mir damit MediaDirect oder so zerschießen kann?
      vll mögliche probleme mit dem bootloader? (würde dann dieses tool hier nutzen: neosmart.net/dl.php?id=1 )

      danke für die hilfe/meinungen


      Also wenn du's mit Wubi installierst, sollte es keine Bedenken geben, der ändert ja nichts an der Partitionen.

      Ubuntu ist toll! :baby:



      (v.a. wenn es frisch installiert ist, und ich nicht immer alle sudo-Befehle ausprobieren würde die ich im Internet finde...)^^
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    • RE: Ubuntu 8.10 ist da. Nachteile von 64 Bit?

      Original von MartinXPS
      Hab ich wenn ich die 64 Bit Version installiere irgenwelche Nachteile?
      Ich will evtl. Windows XP (32 Bit) in VirtualBox laufen lassen, bringen da 64 Bit Geschwindigkeitsmäßig was?

      Wieso Nachteile?
      Die Programm werden schneller ausgeführt, belegen aber mehr Speicherplatz.
      Irgendwie gab es diese Diskussion schon mal vor Jahren bei acht und 16 Bit (Byte- und Wortmaschinen, Großrechner hatten sogar unterschiedliche Wortlängen, sogar 32 Bit ;) )
      und dann wieder bei der Einführung von 32-Bit-BSsen..
      Bei 4 GB RAM wäre es sträflich, kein 64-bit zu nutzen, bei 2 Gig solltest Du abwägen..,zum Inet-Surfen wirst Du es nicht brauchen, zum Gimpen mit aufwendigen Filtern kannst Du ja mal den Unterschied testen..

      VirtualBox kenne ich nicht.., wenn Du aber nicht unbedingt Windoof und LInux parallel betreiben musst, rate ich Dir zu einem Bootmanager, dann kannst Du so nebenbei auch 32 Bit und 64 Bit parallel installieren und den Unterschied in der Praxis beobachten.

      Jedenfalls macht ein 64-Bit Linux in der 32-Bit-Vista-Box nicht sehr viel Sinn
    • RE: Ubuntu 8.10 ist da. Nachteile von 64 Bit?

      Jeder möge selbst entscheiden, ob er ein 32-Bit oder 64-Bit OS installiert.

      Original von bianchifan
      Die Programm werden schneller ausgeführt, belegen aber mehr Speicherplatz.

      Man muss schon sehr lange suchen, um ein Programm zu finden, dass unter 64-Bit schneller ausgeführt wird. Unter Windows hat man das Problem, dass die meisten Userspace Programme 32-Bit sind. Vergleicht man nun Kernel-Space Laufzeiten und Userspace Laufzeiten eines Programms, so fällt auf, dass unter Windows 64-Bit praktisch keine Geschwindigkeitsvorteile zu erzielen sind. Eher das Gegenteil ist der Fall: Durch Cache Polution und WOW64 laufen Anwendungen auf einem 64-Bit OS oft sogar langsamer.

      Das Cache Polution Argument zieht auch unter Linux. Man muss wirklich suchen, um Anwendungen zu finden, die unter 64-Bit schneller laufen. Dazu zählen x264 und gcc. Zu Gimp komme ich gleich noch.

      Es gibt auch einen Nachteil von 64-Bit speziell bei Notebooks: Frisst mehr Strom!

      Original von bianchifan
      Irgendwie gab es diese Diskussion schon mal vor Jahren bei acht und 16 Bit (Byte- und Wortmaschinen, Großrechner hatten sogar unterschiedliche Wortlängen, sogar 32 Bit ;) ) und dann wieder bei der Einführung von 32-Bit-BSsen..

      Das ist nicht vergleichbar! Selbst um die Koordinaten einer Figur auf einem C=64 mit 320 x 200 Auflösung (okay, es wurden zumeist eh nur 160 x 200 genutzt) reicht für die X-Koordinate kein Byte (8 Bit) aus. Du brauchst ein Wort (16 Bit). Ich will damit sagen: Das Upgrade 8 -> 16 -> 32 Bit war ein wesentlich nützlicheres als das Upgrade auf 64-Bit. Nützlich insofern als, dass es sich unmittelbar in Performance niedergeschlagen hat.

      Ein 64-Bit Integer braucht (fast) kein Mensch. 64-Bit und 128-Bit Fließkommazahlen kann aber auch der x86 in 32-Bit und verarbeitet Befehle exakt genauso schnell wie im 64-Bit Modus, indem es sich dazu der SSE2 Einheit bedient.

      Der Vorteil von 64-Bit liegt fast ausschließlich in der Möglichkeit >4GB zu nutzen. Man könnte >4GB fast genauso gut aus dem 32-Bit OS heraus mittels PAE nutzen, nur leider weiß man, dass die meisten SOHO Treiber damit nicht getestet wurden. In Folge versagen diese Treiber bei DMA Busmaster Transfers jenseits der 4GB Grenze und führen so zu einem instabilen System.

      Original von bianchifan
      Bei 4 GB RAM wäre es sträflich, kein 64-bit zu nutzen, bei 2 Gig solltest Du abwägen..

      Das sehe ich anders. Wenn ich durch Foren blättere stelle ich fest, dass die meisten Leute mit einem 64-Bit OS überfordert sind. Das fängt damit an einen 32-Bit Browser zu installieren, um Flash nutzen zu können. Es geht weiter bei Problemen ausschließen zu müssen, dass ein Hardwaretreiber nicht genügend in einer 64-Bit Umgebung getestet wurde und Probleme bereitet.

      Die Notebooks, die hier verwendet werden sind vollgestopft mit 3rd-Party PCI/USB Geräten: Fingerprintreader, Webcam, Bluetooth, Sound, Netzwerkkarten, ...

      Linus hat erst vor kurzem intel Entwickler zusammengestaucht, da deren GEM Code unter 64-Bit ein paar Warnings zu viel ausspuckt hat. Und diesen Code als untested crap bezeichnet:
      fixunix.com/1642417-post2.html
      phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=Njc5Mg

      Dein zusätzlich nutzbarer Speicher unter 64-Bit wird eh aufgefressen (für nix):
      [Blockierte Grafik: http://img354.imageshack.us/img354/7894/014chartmemusageswapsr7.png]

      Original von bianchifan
      zum Gimpen mit aufwendigen Filtern kannst Du ja mal den Unterschied testen..

      Wie gesagt: Wenn das 32-Bit gimp mit "-msse2 -mfpmath=sse" kompiliert ist, sehe ich nicht unmittelbar woher der Vorteil kommen soll. Auf einen SSE2 Befehl verarbeitet der Core2 Prozessor zwei 64-Bit FPs gleichzeitig. Exakt genauso schnell wie ein x86_64.

      Ich will nicht ausschließen, dass gimp unter 64-Bit schneller läuft so wie x264 und gcc auch, aber würde dafür gerne einen Benchmark sehen (natürlich mit den richtigen Compileroptionen).

      Gimp gibt's unter Windows auch nicht in 64-bit. Ist irgendwie eingeschlafen (wegen erkannter Sinnlosigkeit?). Photoshop CS4 bringt seine Vorteile auch nur wegen großem Adressierungsbereich auf die Straße. Kein genereller Vorteil von 64-Bit, wenn man nicht ständig Hausfassaden Plakate in 2400dpi designed.

      Original von bianchifan
      VirtualBox kenne ich nicht..

      VirtualBox ist die bekannteste OpenSource virtuelle Maschine. Benutzt hauptsächlich binary translation (= binary rewriting). Damit performanter als XEN für binär-only Betriebssystem wie Windows, wenn man noch keine Extended / Nested Page Tables hat (Phenom, Barcelona, intel i7).

      Eine VM installation so oder so ist auf jeden Fall langsamer als nativ. Wenn Performance wichtig ist (oder 3D!), dann auf jeden Fall das OS nativ starten.

      Wo genau willst Du Performancevorteile von 64-Bit "erfühlt" haben?

      Original von bianchifan
      Jedenfalls macht ein 64-Bit Linux in der 32-Bit-Vista-Box nicht sehr viel Sinn

      Könnte sein, dass das schon gar nicht geht. Für 64-Bit Gast braucht man häufig (immer?) auch einen 64-Bit Host.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 7oby ()

    • die x86-64 architektur hat mehr register als das "alte" x86.
      Und bei der gammelarchitektur ist das auch nötig.

      Wenn also jemand ein vorhandenes Programm mit einem Compiler nach x86-64 übersetzt wird der compiler der Code besser optimieren können und das ganze wird am Ende auch schneller werden
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      2,5 GHz | 4 GB RAM | 500 GB HDD | WUXGA+ | 9 Zellen

      Bestelldatum: 19.09.2008
      Voraussichtliches Lieferdatum (am oder vor dem): 06.10.2008
      Tatsächliches Versanddatum: 25.09.2008
    • Das ist halt immer so'n bißchen das Problem bei allen Technologien: Ob das jetzt Triple-Channel DDR3 oder SSE4.2 heißt, immer wenn man nur einen einzigen Aspekt betrachtet, wird man nie das Gesamtbild erklären können.

      Es gibt doch unzählige Benchmarks 32-Bit OS vs. 64-Bit OS in denen jeweils attestiert wurde, dass in der Gesamtheit betrachtet 32 und 64-Bit OS gleich schnell performen. Wozu die ständige neue Diskussion? Weil hier Linux angesprochen wurde und dort auch die userspace Anwendungen in 64-Bit vorliegen, hier der promienteste Vergleich nochmal zur Erinnerung:
      phoronix.com/scan.php?page=article&item=616&num=1

      Was die Gammelarchitektur angeht: Das Feature, das rb2k hier in den Vordergrund rücken möchte sind die x86_64 calling conventions, die dazu führen, dass call parameter nicht auf dem Stack sondern zum Teil in Registern übergeben werden. Viel mehr holt man aus den Registern nicht raus, denn schon register renaming und out of order execution seit dem Pentium Pro (bzw. Pentium II im Consumer Markt der x86 Prozessoren) nutzen die vorhandenen Register sehr effizient aus. Dieser Vorteil hebt sich mit der Cache Pollution auch schon wieder auf, da x86_64 Programme die 32kb Daten- und Instruktionscaches verstopfen. Peinlicherweise ist das heute alles schon Wikipediaknowledge und dort bereits zusammengefasst.

      Es gibt auch eine andere Sichtweise auf 32-Bit Code:

      Wie sich inzwischen herumgesprochen hat implementieren Pentium II / Core2 Prozessoren die CISC Architektur mit Hilfe vieler kleiner RISC Befehle. Die CISC Befehle sind lediglich die komprimierte Darstellung von RISC Code. Würde ich jedes x86 CISC Programm in RISC Befehle übersetzen, würde die Codegröße um ein x-faches ansteigen (und damit die Caches verseuchen; jemals PowerPC RISC executables gesehen?)

      Genauso kann man auch 32-Bit Code als komprimierte Darstellung für diejenigen Dinge sehen, die 64-Bit Adressräume eh nicht nutzen.

      Realtitäsfremd? Wohl kaum! Die Performance von 64-Bit JVMs (Java Virtual Machines) ist/war miserabel gegen 32-Bit JVMs. Deshalb hat man in den 64-Bit JVM Implementierungen ein Feature eingeführt, um Pointer weiterhin als 32-Bit zu speichern (CompressedOops) und erst so wieder die Performance teilweise wieder auf 32-Bit Niveau zu heben:
      blog.juma.me.uk/2008/10/14/32-…t-jvm-how-about-a-hybrid/

      Und auf der letzten Breakpoint 2008 Demo Competition hat in der Kategorie 64kb PC eine Demo gewonnen, dessen Code aus Z80 8-Bit Mikroprozessorcode bestand der auf einem streamlined Z80 Emulator lief:
      -=- Pimp My Spectrum -=-
      Most of the code is actually written in Z80 and runs using a stripped
      down Z80 emulator.

      ftp.untergrund.net/breakpoint/…_intro/pimpmyspectrum.zip
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    • hmm ich krieg erstmal ne schöne trojaner meldung bei der demo (link ganz unten).

      nichts desto trotz find ich solche 64kbyte demos immer ziemlich beeindruckend. Hatte da mal ne Szene Seite dazu, aber hab den Link leider nicht mehr.

      Btw. endlich mal eine fachlich vertiefte Diskussion hier, macht Spass zu lesen. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von niggurath ()

    • Original von niggurath
      hmm ich krieg erstmal ne schöne trojaner meldung bei der demo (link ganz unten).

      Das kann durchaus normal sein. Die Demoszene verwendet Kompressionsalgorithmen, die besonders wenig Speicherplatz benötigen. Denn wie willst Du in einer 64kb Competition gewinnen, wenn schon das rar.exe 309kb belegt?

      Daher bedienen sich die Democompetion Leute derjenigen Kompressionsalgorithmen, die auch Hacker verwenden und die Virenkiller schlagen Alarm.
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    • @7oby: Vielen Dank für die Erläuterung!

      und nochmal ein bissl copypasta aus deim wikipedia link für klickfaule:

      Vorteil – Registeranzahl Unabhängig von der 64-Bit-Aufweitung weist die AMD64 eine doppelte Zahl an allgemeinen Registern auf. Das ist vorteilhaft bei vielen Zwischenwerten in einer Prozedur, die nicht mehr zeitweise auf den Aufrufstapel im Hauptspeicher ausgelagert werden müssen. Da die althergebrachten acht Register schon immer knapp waren, setzt man hier 25 bis 30 Prozent Geschwindigkeitsvorteil auch bei normalen Programmen an. Zusätzlich ermöglicht es die Verwendung von Registern zur Übergabe von Parametern an Unterprogramme, so dass komplexe Berechnungen mit vielen Hilfsfunktionen hier weniger ausgebremst werden, als bei der Parameterübergabe über den Stapel.



      @niggurath: Die Szene Demos gibts z.B. auf scene.org
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    • RE: Ubuntu 8.10 ist da. Nachteile von 64 Bit?

      @7oby: Danke für die Audführungen, auch wenn ich nicht alles ganz verstehe;)

      Original von 7oby
      Eine VM installation so oder so ist auf jeden Fall langsamer als nativ. Wenn Performance wichtig ist (oder 3D!), dann auf jeden Fall das OS nativ starten.

      Das hab ich mittlerweile leider auch gemerkt. Ich will ja eigentlich auf Linux umsteigen, und das Einzige, wozu ich Windows noch brauche ist für CAD / FEM Programme fürs Studium, Das erste wollte sich gar nicht erst installieren lassen. (verm. hat ihm was an der Grafik nicht gepasst.) Vielleicht gäbs da sogar noch irgendwelche Lösungen, da hab ich aber atm keine Zeit dafür....
      Naja, und einfachere Windows-Programme laufen ja unter Linux ganz gut mit WINE.

      Die Prinzip, dass man mit Strg+Alt+ Links/Rechts praktisch zwischen den OS wechseln kann, gefällt mir allerdings sehr gut. :baby:

      Ich muss jetzt weg... :D
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    • Original von 7obyUnter Windows hat man das Problem, dass die meisten Userspace Programme 32-Bit sind.....Das Upgrade 8 -> 16 -> 32 Bit war ein wesentlich nützlicheres als das Upgrade auf 64-Bit.

      Auf meinem Inet-Rechner (Dualprozessormaschine) laufen unter Windoof exakt zwei Programme, die auch beide Prozessoren benutzen, alle anderen laufen nur auf einem und benötigen wegen des erhöhten Verwaltungsaufwandes mehr Zeit, als mit nur einem installierten Prozessor.
      Für meinen Arbeitsrechner gab es seinerzeit kein unterstützendes Betriebssystem, mein 64-bit Linux musste ich mit Gentoo zusammenschaufeln. Als das 64-bittige Gimp irrgendwann lief, war es ca. 30 % schneller als das der 32-bit Mandriva (damals Mandrake) Standartversion. Mehr interessierte mich nicht.
      Gearbeitet habe ich aber mit Photoshop, da Gimp keine Farbverwaltung unterstützte.
      Seitdem habe auch keinen Kernel mehr übersetzt oder an irgendwelchen Treibern mitentwickelt.
      Irgendwelche benchmarks, was wann wie möglich ist, interessieren mich nicht, deren allgemeinverbindliche Aussagekraft tendiert gegen Null.
      Im übrigen glaube ich nicht, dass dieses Forum die richtige Basis für eine hardwarenahe Linuxdiskussion ist.

      @Wurmersteller
      Ich habe mittlerweile ca. 10 Standardlinux-Distrus auf mein Studio losgelassen, keine einzige davon verträgt sich damit so wirklich.
      Ich habe daraufhin dan den Webauftritt von Dell auseinander genommen: Ich habe nur optimierte DVDs für XPS M1330 gefunden, M1530 ist mir nicht aufgefallen. Du solltest davon ausgehen, dass nicht alle vorhandenen Geräte auch unterstützt werden.

      AUf Deutsch: Du musst mit Handarbeit rechnen, Linux ist immer noch nicht uneingeschränkt massentauglich.
    • Original von bianchifan
      Ich habe daraufhin dan den Webauftritt von Dell auseinander genommen: Ich habe nur optimierte DVDs für XPS M1330 gefunden, M1530 ist mir nicht aufgefallen. Du solltest davon ausgehen, dass nicht alle vorhandenen Geräte auch unterstützt werden.

      AUf Deutsch: Du musst mit Handarbeit rechnen, Linux ist immer noch nicht uneingeschränkt massentauglich.

      Das ist weniger ein Problem, ich hatte ja vorher schon 8.04 drauf. Es läuft eigentlich alles was ich benutze...^^
      Fingerprint kann man installieren, Webcam weiß ich nicht. Mehr Einstellmöglichkeiten für das Touchpad wären vll. noch gut. Habe zur Zeit eher Probleme mit meiner Logitech MX Revolution Maus, weil "btnx" nicht mehr laufen soll...

      Ich denke, dass die angepassten DVDs von Dell noch irgendwann kommen werden, das M1530 gibts ja noch nicht so lange mit Ubuntu, und bis jetzt auch nur in den USA. Mich würde überhaupt mal interessieren, was da alles genau "angepasst" ist. ?

      Wenn ich das jetzt alles richtig deute, werde ich als "normaler" User wohl auch die nächsten paar Jahre keinen wesentlichen Performance-Unterschied zwischen 32 und 64 Bit Systemen feststellen? Wobei aber die 32 Bit Systeme warscheinlich mit der Zeit doch weniger werden werden, damit es nicht ein ewiges Nebeneinander der Systeme gibt.
      M1530 | T8300@2,4GHz | 8GB RAM | 1920x1200 | 8600M GT | SSD OCZ Vertex3 120GB | 9-Zellen-Akku (Nachbau) | Debian (& WinXP) | seit 29.05.08
    • Original von bianchifan
      Ich habe mittlerweile ca. 10 Standardlinux-Distrus auf mein Studio losgelassen, keine einzige davon verträgt sich damit so wirklich.
      Ich habe daraufhin dan den Webauftritt von Dell auseinander genommen: Ich habe nur optimierte DVDs für XPS M1330 gefunden, M1530 ist mir nicht aufgefallen.


      Die Version für's M1530 und für's Studio ist hier:
      linux.dell.com/wiki/index.php/Ubuntu_8.04

      Nicht von M1530n und Studio 15n irritieren lassen. Es sind gewöhnliche Dell Notebooks, lediglich die ubuntu Versionen. Sie unterscheiden sich im BIOS an der Stelle, die für die OEM Registrierung von Vista verantwortlich ist. Also unter ubuntu M1530 = M1530n.

      Original von MartinXPS
      Mich würde überhaupt mal interessieren, was da alles genau "angepasst" ist.

      Bei der 8.04 steht's dabei:
      * You will have the Dell recovery framework put in place that allows you to do a recovery from a recovery partition.
      * Flash will be pre-installed
      * ATI or NVIDIA proprietary drivers will be pre-installed if you select during install
      * linux-backports-modules-hardy will be pre-installed to enable the Wifi LED for Intel cards
      * A workaround for suspend problems with high speed USB devices is included

      Außerdem ist auf der Ubuntu Edition noch eine DVD Player Software. Die ist aber nicht im .iso auf dem Wiki enthalten.
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