Hallo Al,
gern geschehen:
- Aktueller Sierra Wireless Watcher Funktioniert bei mir einwandfrei mit der MC8790 und hat ebenfalls GPS-Funktion.
- Bei Fujitsu MC8790 Treiber only
Ansonsten wie gesagt, Antennenkabel genauso anschließen wie an die DELL-Karten, auch wenn es für die Sierra MC8790 scheinbar "verkehrt" ist.
Für die Hardware einfach in der E-Bucht nach "MC8790" suchen. Da kommt dann schon was, unter anderem auch von einem Händler aus Deutschland.
Gruß Thomas
So, nachdem die 5520 und das komische DMBCU in der Vergangenheit etwas zu viel Ärger gemacht haben - Installationsprobleme, Treiberprobleme, SIM-Probleme, Verbindungsabbrüche 
- ist die 5520 in hohem Bogen aus dem Rechner geflogen. 
An ihrer Stelle werkelt jetzt eine Sierra Wireless MC8790, die ich mir beim Chinamann für unschlagbar günstige 50 EUR inklusive Versand über die Hongkong-E-Bucht bestellt habe. Treiber habe ich von Fujitsu-Siemens verwendet, das Paket war jedoch original Sierra ohne Branding oder System Lock. Sierra selbst bietet für die "Embedded Modules" (PCI-E) leider keine Treiber zum direkten Download an, und der noch verfügbare Sierra 3G-Watcher, den auch die Anbieter in Fernost auf ihren Angebotsseiten in der E-Bucht verlinken, ist hoffnungslos veraltet. Die Sierra-Treiber von FSC waren recht neu von Ende 2009 und im Paket sowohl die 32- wie die 64-Bit-Treiber enthalten.
Installation war ein Kinderspiel: Karte rein, SIM rein, Computer starten, Treiber-Installer gemäß Readme starten, Vodafone Mobile Connect starten - online! 
Im Down- wie Upload ist die Sierra rasend schnell, sie kann HSDPA bis 7.2 MBit/s und HSUPA bis 5.2 MBit/s, und die von der 5520 bekannten Verbindungsabbrüche, bei denen sich sowohl DMBCU wie VMC hoffnungslos aufgehängt haben, sind bis jetzt auch ausgeblieben. Da sich VMC und die Sierra so blendend verstehen, werde ich auch nicht ausprobieren, das bei der MC8790 angeblich auch vorhandene GPS zu aktivieren, indem ich den veralteten Sierra 3G-Watcher installiere. Bei der 5520 hatte ich das GPS zwar auch freigeschaltet, aber habe es in der ganzen Zeit nicht einmal verwendet. So what!
DELL sollte sich mal überlegen, ob sie nicht lieber auch Sierra Wireless als Lieferanten für ihre WWAN-Karten nehmen, wenn man sich ansieht, wie buggy die 5520 und 5530 waren und immer noch sind. Ich kann der MC8790 jedenfalls eine volle Empfehlung aussprechen.
Noch ein Hinweis, falls jemand eine MC8790 einbauen will: Die MC8790 hat die Antennenanschlüsse MAIN und AUX genau andersherum als die 5520/5530. Also hatte ich die Antennenkabel zunächst auch so angeschlossen, jedoch festgestellt, daß die Feldstärke (Verbindungsanzeige) schlechter war als bei der 5520. Daraufhin habe ich die Antennen wieder so angeschlossen wie an die 5520, also vermeintlich falsch für die Sierra, woraufhin die Feldstärke wieder den Wert der 5520 hatte.
Gruß Thomas
PS: Habe aus lauter Neugier den aktuellen "Sierra Wireless Watcher" für die USB-Modems von Sierra installiert. Er arbeitet auch mit der MC8790 zusammen - inklusive der GPS-Funktion. Was der SWW nicht kann, ist die Bildkomprimierung/Optimierung von Vodafone auszuschalten, wie es bei den neueren Versionen von VMC möglich ist. Was den Browser angeht, können FF-User die Komprimierung allerdings auch mit dem Add-on "Modify Headers" umgehen.
Eine kleine Seltsamkeit ist mir bei der Gelegenheit auch noch aufgefallen: Da sich die MC8790 nicht nur als Modem sondern auch als Netzwerkadapter im System installiert, zeigt die Windows-Verbindungsanzeige in der Taskleiste "Internetzugriff über nicht identifiziertes Netzwerk an". Stört mich aber nicht weiter.
Was auch wieder geht, ist der parallele Betrieb von internem Modem und externem USB- oder ExpressCard-Modem. VMC und SWW kommen sich ebenfalls nicht ins Gehege.
Kann's nur nochmal wiederholen: Sierra Wireless MC8790 rocks!
Was hast du mit den Zellen gemacht? Bevor du sie entsorgst wäre ich durchaus daran interessiert sie gegen Porto zu erwerben.
Nee, laß mal, für die Dinger habe ich selbst gute Verwendung. Und die mühsam gerettete Akkuhülle ist für Bauschaum viel zu schade 
- da kommen die guten Zellen vom Chinamann rein, dann hab ich zwei Akkus. Abgesehen davon glaube ich kaum, daß ich den Bauschaum davon überzeugen kann, rechtzeitig mit dem Schäumen aufzuhören. Und 2K-Schaum muß nicht unbedingt sein.
Gruß Thomas
Mein 6-Zellen-Akku hat neulich nach zweieinhalb Jahren relativ jäh das Zeitliche gesegnet, obwohl stets pfleglich behandelt und dank überwiegendem Netzbetrieb mit relativ wenig Lade-Entladezyklen. Alle zwei Monate habe ich ihn mal auf ca. 20% entladen, wieder geladen und zwischendrin auch aus dem Laptop genommen, damit ihn die Erhaltungsladung nicht grillt. Bis vor kurzem lief er auch noch einwandfrei bis zu 2 h mit moderaten Energieoptionen und ist dann mehr oder weniger schlagartig abgeschmiert. Die Ladeelektronik im Laptop hat sich geweigert, ihn zu laden, und irgendwann ging dann auch kein Lichtlein mehr an, wenn ich auf den Testknopf gedrückt habe. Nach meinen Erfahrungen mit Modellbauakkus habe ich auf plötzlichen Zelltod getippt.
Dementsprechend vorbelastet, wollte ich natürlich wissen, was dem Akku tatsächlich fehlt - also mußte das Gehäuse geöffnet werden. Anders als der Akku des M1730, den der Urschwabe und Werner1971 zerlegt haben, ist der Akku des M1530 leider geklebt. Das Gehäuse hat zwar kleine Rastnasen, ist jedoch zusätzlich an mehreren Punkten verklebt. Ich habe es schließlich mit einem kleinen Flachschraubendreher und einem stumpfen dünnen Küchenmesser auseinanderbekommen. Sogar ohne massive Zerstörungen, es ließ sich wieder in die Originalform zusammenfalten und paßt noch in den Rechner. Das leere Gehäuse taugt aber kaum als Dummy-Akku, da das Material extrem dünn ist und ohne die Akkus doch arg an Stabilität verliert. Fühlt sich ehrlich gesagt an wie ein wabbeliger Joghurtbecher.
Der Inhalt sind ganz normale T18650 Li-Ionen-Rundzellen in der neueren 2600 mAh-Ausführung. Jeweils zwei parallel geschaltet und drei solche Päckchen dann in Serie, ergibt 11,1 V/5200 mAh. Da DELL für einen derartigen Akku sage und schreibe 130 Euro aufruft, habe ich mir einen Nachbauakku für 50 Euro gekauft. Für qualitativ hochwertige T18650 2600er-Zellen mit Lötfahne zahlt man in der Regel um die acht Euro. Ersatz für meinen zerlegten DELL hätte mich also auch schon 48 EUR plus Versand gekostet, von der Arbeit mal ganz abgesehen, das alles wieder in den zerkratzten "Joghurtbecher" zu pfriemeln. Bis jetzt zeigt der Nachbauakku keine schlechtere Performance als das Original, den Rest wird die Zeit zeigen.
Falls es jemanden interessiert, kann ich gerne mal Bilder vom zerlegten Akku machen. Geht nur aktuell leider nicht, da ich gewisse Probleme mit meinen UMTS-Modems habe und darum keine Bilder hochladen kann.
Gruß Thomas
PS: Mein Verdacht des plötzlichen Zelltods hat sich bestätigt, eines der drei Zweierpäckchen war komplett tot, die beiden anderen sind noch gut, lassen sich mit meinem Modellbaulader einwandfrei laden und halten die Ladung auch.
Hallo Al,
danke für die Antwort, hat sich wohl gerade mit meinem Update überschnitten.
Ich habe alle drei Modems schon jeweils einzeln installiert, nachdem ich die Installation des vorherigen mit der Systemwiederherstellung rückgängig gemacht hatte, und es ist jedesmal das gleiche Spiel mit dem "Code 31"-Fehler. Die Hardware-IDs stimmen bei allen drei mit den jeweiligen .inf-Dateien sauber überein, der jeweilige Modem-Treiber befindet sich an Ort und Stelle in C:\Windows\System32\drivers. Auch die Funktion Treiberaktualisierung im Geräte-Managersagt jedesmal, daß der optimale Treiber bereits installiert sei, wenn ich Windows noch mal mit der Nase auf das Installationsverzeichnis stoße. Das Zusammenspiel von Hardware (Modem), inf und Treiberverzeichnis scheint bei allen drei Modems für die gerätespezifischen Treiber anscheinend perfekt zu funktionieren.
Der Witz ist, daß alle drei Modems unter meiner alten Vista Ultimate 32-bit-Installation bis November friedlich koexistiert haben. Auch die 5520 ist unter Vista 32-bit eindeutig besser gelaufen, zwar ist DMBCU ab und an abgestürzt, wie es das halt so macht, aber dieses Verweigern des Datentransfers trotz angeblich noch bestehender Verbindung, das ich eingangs geschildert habe, ist nicht vorgekommen. Und die Möglichkeit, alternativ ein externes Modem anschließen zu können, fand ich bei Kurztrips nach Österreich ganz praktisch für die Benutzung einer Prepaid-Daten-SIM, weil ich nicht jedesmal die deutsche SIM hinter dem Akku rausfummeln mußte.
Im Moment wäre ich allerdings froh, wenn ich wenigstens irgendeines der Modems wieder zum Laufen bringen könnte.
Gruß Thomas
Update
Nach einem Vernichtungsfeldzug in meiner Registry und meinen Installationsverzeichnissen - alles, was mit Vodafone und Novatel zu tun hatte, rausgeschmissen - habe ich die Treiber noch einmal installiert.
Die 5520 hat der Rechner danach nicht mehr erkannt (3x als "Data Device" bei unbekannten Geräten im Geräte-Manager). Die COM-Ports für Staus und GPS ließen sich aus Al Bundys Paket einwandfrei installieren, der eigentliche Modemtreiber auch. Allerdings dieser wieder mit der "Code 31"-Fehlermeldung.
Das MC950 USB-Modem hat Vodafone Mobile Connect Lite und seinen Status-COM-Port problemlos installiert, für den eigentlichen Modemtreiber gab es dann aber auch wieder eine Fehlermeldung. Das MC950 wird jetzt beim Anstecken erkannt und VMC Lite startet auch - im Geräte-Manager steht beim MC950 allerdings ebenfalls der "Code 31"-Fehler und VMC Lite findet natürlich kein Mobilfunkgerät.
Die Treiber für die Merlin XU870 Express-Card habe ich manuell aus den bei Novatel heruntergeladenen Win7-64bit-Treiberpaketen installiert. Das gleiche Bild wie bei den beiden anderen Modems: Status-COM-Port OK, Modemtreiber ebenfalls installiert, jedoch mit "Code 31"-Fehler.
Wenn ich nun im Geräte-Manager die Funktion "Treiber aktualisieren" verwende und manuell das jeweilige Verzeichnis mit den .inf-Dateien und den Treibern angebe, sagt mir der Geräte-Manager bei allen drei Modems, daß der optimale Treiber bereits installiert sei. Nach dem Blick in meine Ereignis-Protokollierung, wo sich generelle Fehlermeldungen zu "Modem" haufenweise finden, bekomme ich allmählich den Verdacht, daß es nicht die speziellen Treiber meiner Modems sind, die hier Ärger machen und nicht geladen werden, sondern die "modem.sys" von Windows, die bei allen drei Modems unter "Treiberdetails" aufgeführt ist (C:\Windows\System32\drivers\modem.sys). Falls die eine Macke hat, wird wahrscheinlich kein einziges Modem an meinem Rechner funktionieren...
In guter alter Win98SE-Manier wollte ich dann die "modem.sys" mal kurz umbenennen, um zu sehen, ob sich an den Statusmeldungen der Modems im Geräte-Manager etwas ändert oder nicht. Na ja, Pustekuchen, man hat nicht mal mehr als Admin Schreibrechte für Systemdateien, da darf nur der "Trusted Installer" ran. Einfach mal umbenennen, löschen oder ersetzen, was bei früheren Windows-Versionen oft Probleme elegant und schnell ohne Neuinstallation gelöst hat, geht anscheinend nicht mehr. Ich habe jedenfalls keine Möglichkeit gefunden, den "Trusted Installer" auszuhebeln und meinem Win7 eine neue "modem.sys" unterzujubeln. Eine Funktion, bestimmte Systemdateien neu zu installieren, habe ich auf meiner Win7-Installations-DVD auch nicht gefunden.
Kennt jemand einen Trick, wie man an dieser Stelle weiterkommt? Denn wenn ich da steckenbleibe, dann bleibt wohl bald nichts anderes mehr übrig als eine Neuinstallation...
Gruß Thomas
Hallo erst einmal zusammen von einem Neuling,
nachdem ich seit einiger Zeit Win7 64-Bit mit einer 5520 und sowohl dem DMBCU (A07 R216764) als auch Vodafone Mobile Connect einigermaßen erfolgreich betrieben habe - was manchmal genervt hat, war, daß die Karte trotz angeblich noch bestehender Verbindung öfter mal keine Daten mehr übertragen hat, was nur mit einem Neustart des Rechners zu beheben war - geht seit einem SIM-Kartenwechsel mal wieder nichts mehr.
Die alte wie die neue SIM sind Vodafone-SIMs (alt Reseller, neu direkt bei Vodafone), doch während es mit der alten Karte nur gelegentlich zu dem oben beschriebenen Verbindungsabbruch gekommen ist, passierte es mit der neuen SIM jedesmal innerhalb der ersten Minute Online-Zeit. Ich habe daraufhin DMBCU und VF Mobile Connect noch einmal installiert, jeweils aktuellste Version, mit dem Resultat, daß nun weder die 5520 noch eine Novatel Merlin XU870-Express-Card noch ein Novatel Ovation MC950D-USB-Modem an meinem Rechner funktionieren. Express-Card und USB-Modem haben beide Vodafone-Branding, ebenso wie meine 5520. XU870 und MC950 hatte ich zuletzt unter Vista 32-Bit am Laufen, unter Win7 haben sie noch nie funktioniert, was mir aber egal war, solange die 5520 gelaufen ist.
Alle drei Modems werden nun zwar vom System unter ihren jeweiligen Namen erkannt, im Geräte-Manager habe ich jedoch bei allen ein gelbes Ausrufezeichen und die Fehlermeldung "Das Gerät funktioniert nicht ordnungsgemäß, da Windows die für das Gerät erforderlichen Treiber nicht laden kann. (Code 31)". Beim Einstecken der Express-Card oder des USB-Modems versucht der Rechner jedesmal aufs Neue, die Treiber zu installieren, meldet aber immer einen Fehler und Abbruch bei der Installation des eigentlichen Modemtreibers. Die Statusports (virtuelle COM-Ports) installiert er ohne Fehlermeldung im Geräte-Manager.
Ich habe schon versucht, andere Treiber zu installieren: Für die XU870 und das MC950 mit den Novatel .msi-Installern für 64-Bit-OS und für die 5520 mit den manuellen Installationspaketen von Forenmitglied Al Bundy - danke Al für die Mühe übrigens. Leider alles ohne Erfolg - jedesmal kommt die Meldung, daß die optimalen Treiber bereits installiert seien und der Code31-Fehler besteht nach wie vor. Ich habe es mit wiederholten Neuinstallationen von DMBCU und VF Mobile Connect versucht, hat alles nichts gebracht, keins der Modems funktioniert mehr.
Die Hardware-IDs der 5520 lauten wie folgt:
USB/VID_413C&PID_8137&REV_0000&MI_00
USB/VID_413C&PID_8137&MI_00
Das sollten eigentlich IDs einer originalen DELL 5520 sein, und die finden sich auch in den .inf_Dateien bei Als Installationspaketen. Warum die verd... 5520 die Treiber nicht fressen will (oder Win 7)? Weiß der Kuckuck, allmählich bin ich aber mit meinem Latein am Ende. Wahrscheinlich hat sich irgendwo in der Registry etwas verweigt, das jetzt alle Novatel-Treiber blockt, aber meine Lust auf eine Neuinstallation mit ungewissen Erfolgsaussichten hält sich in sehr engen Grenzen. Im Falle eines Falles hätte ich zwar noch ein Image, aber da die 5520 mit der neuen Vodafone-SIM ständig abschmiert (siehe oben) bringt das auch nichts. Systemwiederherstellung ist auch keine Option mehr, da Windows dummerweise gerade alle alten Systemwiederherstellungspunkte gelöscht hatte. Außerdem hätte ich immer noch das Problem mit dem Zusammenbruch der Datenübertragung trotz Verbindung...
Fällt irgendjemandem zu diesem Problem etwas ein? Kann ruhig etwas anspruchsvoller sein (Registry-Keys oder inf-Files ändern), da ich in der Computerei nicht vollkommen unbewandert bin, aber momentan komme ich mit meinem Modems einfach nicht weiter. Wäre für Hilfe wirklich dankbar. Zumal UMTS zuhause mein einziger Internetzugang ist... 
Gruß Thomas
