An alle skeptiker und ungläbige
: hier möchte ich meiner Erfolgsgeschichte beschreiben mit ein glaubwürdigen Begründung...
Ich selber besitze ein Dell Inspiron 9400 mit GeForce 7900GS Go und gerade letzte Woche (pünktlich nach 2 jahren nach deren Kauf) diese mittlerweiler bekannte Problem aufgetreten, die folgende Symptomen aufweist: Windows stürzt ab und danach lässt sich nur im Abgesicherten-Modus (2D Treiber und niedrige Auflösung) hochfahren. Erst habe ich ein Treiberproblem vermutet, aber später wo selbst im BIOS diese Artefakte (Horizontale Bildfehler nach ein Gittermuster angeordnet) bemerkbar waren wusste ich, daß es nur an der Grafikkarte liegen kann. Ich habe sofort mit einer Fehlersuche bzw. Nachforschung angefangen was etwas mehr Zeit und Mühe gekostet hat als gedacht.Wie ich selber einsehen musste ein "normale" Lösung ist nicht ganz günstig, demnach ein Austausch durch ein Dell Techniker kostet ~400€; ein general-überholte Karte (2 Jahre alt) kostet ~270€; und selbst einer Reparatur (4 wochen wartezeit) ist ~150€ also ich entschied mich nach Alternativen zu suchen bzw. als erstes die Ursache rauszufinden. Meiner bisherige Erfahrungen nach handelt es sich dabei definitiv um ein Produktionsfehler, was dabei noch unklar ist wer dafür verantwortlich ist.? Laut andere Dell-Kunden ist der Kundenservice sehr uneinsichtig, sie wollen nicht einsehen, daß es um ein Produktionsfehler handelt, Reparaturanfragen und Umtausch ist evtl. sehr umständlich und mühsam falls die Garantie bereits abgelaufen ist. Ist auch nicht selten, daß manche Benutzer schon ihre dritte Karte in ihrer Laptop haben wovon nur 2 Kostenlos ausgetauscht wurde. Es ist einerseits auch verständlich von Dell daß sie ein solche Fehler nie zugeben würden um die eigener "makellose" Image somit Schaden zuzufügen. Wer sich mit BGA oder Reflow nicht besonders auskennt, sollte wissen, daß es dabei um einer Bauform und Löttechnik handelt was bei SMD Bauteilen wie z.b. Prozessoren und Speicher verwendet werden. Bei der BGA (Kugelgitteranordnung) werden die Bauteile mit Lötpunkten versehen (meistens mit Siebtechnik) und in Form ein Spezial-Lötpaste aufgetragen mit verschidener anordnung zwischen 1,5mm und <0,5mm abhängig von BGA Typ. Beim Reflow-Verfahren selbst handelt sich um die Löttechnik wie diese Bauteile auf die Platine fixiert werden, aber in grunde genommen grundsätzlich sind es verschiedene Wärmebehandlungen (u.a.:Heizplatte, Infrarot, Laser, Bügel und Stempel) Solche Anlagen müssen zwingend extrem przise eingestellt werden und die verwendete Materialien spielen dabei auch einer sehr wichtige Rolle. Ob es an Dell oder selbst an Nvidia liegt ist noch fraglich aber demnach ist es nicht schwer vorzustellen, daß der einer oder andere Mitarbeiter seiner Arbeit nicht kompetent genug nachgegangen ist und damit diese Produktionsfehler verursacht wurde. Es sind sehr viele Faktoren die so etwas beeinflussen können z.b: eingestellter Tamperatur und Druck, Qualität des Lötpaste und Flußmittel usw. aber es ist auch nicht auszuschließen, daß dabei um ein "gewollte" Schleich-Fehler handelt um Kunden somit zum Neukauf oder Service zu "motivieren", aber es sind alles nur Vermutungen und werden mit große Wahrscheinlichkeit auch bleiben... Fakt ist, daß diese Artefakte auf einer "Kontaktfehler" hindeuten können was wiederrum auch mehrere Ursachen haben kann z.b. Micro-Korrosion, kalte Lötstellen, Materialfehler oder Haarrisse.Ich muss dabei bemerken, daß bei dieser 2-2,5 jahre "ablaufzeit" könnte gut möglich bei evtl. Materialfehler ein Korrosion aufgetreten sein. Wo ich selber von diese "Ofen-Behandlung" gehört habe, meiner erste Gedanke war "was ist das für eine Schwachsinn". Später habe ich allerdings ein zusammenhang bzw. der Sinn der Sache erkannt und damit ein Preisgünstige Lösung. Hier ist meiner persönliche Anleitung dazu: Man sollte als erstes die nötige Werkzeuge besorgen um die Laptop "zerlegen" zu können und zusätzlich Wärmeleitpaste für die Zusammenbau. Wenn wir die Grafikkarte selbst ausgebaut haben sollten wir noch die Kühlkörper ebenso entfernen. Es kommt nicht besonders drauf an ob wir ein Ofen mit oder ohne Umluft benutzen es sollte aber ein Gitterrost vorhanden sein. Die karte sollte noch von evtl. aufkleber wie Strichcode entfernt werden. Wir legen die nun "nackte" Karte auf ein Backpapier und dann auf dem Gitterrost und dann schieben das ganze in die mittlere Stellung. Dann wird aufgeheizt auf ein Temp. zwischen 90°C und 100°C (ich habe 95° eingestellt), wichtig dabei ist, daß man auf gar keinen Fall über 105°C kommt da es dabei die Karte endgültig Kaputt gehen kann. Wenn die gewünschte Temp. erreicht ist, dann sollte man mit Umluft 30 minuten und ohne 40 min. "Backen". Falls es ein wenig riecht, dann nicht erschrecken, so lange es nicht zu heiß ist sollte nichts passieren die gerüche sind "normal". Bei dem Vorgang sollten die oben erwähnte Korrosions- oder kalte Stellen wieder "verschmolzen" und somit "aufgefrischt" sein. Wenn die Zeit abgelaufen ist dann schön langsam abkühlen lassen, da ein zu schnelles, schockartiges abkühlen ebenso Haarrisse hervorrufen könnte. Wenn wir es wieder einbauen sollte man nicht vergessen die Speicherchips und die Przessoroberfläche mit Wärmeleitpaste wieder erneuern um später überhitzung zu vermeiden. Falls alles richtig gemacht wurde, dann sollte ein erfolg schon beim hochfahren bemerkbar sein, bei mir waren aller Artefakte weg und die spätere Stress-test mit ATITool, Everest und Ntune waren vielversprechend und sind ohne Fehler abgelaufen
Laut Fachmänner ist diese Methode ist kein Lösung von dauer, da öfters ein Fehler am Speicher selbst vorliegen kann/könnte. Meiner Meinung dazu, daß es nicht unbedingt in ihre interesse wäre die gegenteil zu behaupten (daß es doch einer funktionierende Alternativlösung ist) und falls es 1-2 Jahre ohne probleme so weiterläuft, dann hat es sich schon gelohnt und soweit ist eh ein neuer Laptop fällig. WICHTIG! Jeder sollte diese Anleitung nur auf eigener Gefahr bzw. Verantwortung anwenden und dabei bedenken, daß es nicht auf jegliche Grafik-Probleme einer Lösung bietet.Ich übernehme keinerlei Haftung auf evtl. entstandene Schaden aber immerhin sind ähnliche Erfolge beim Desktop-Karten ebenso zu finden. Und es könnte natürlich auch bei andere Karten auch klappen wie z.b. 7800, 7900 oder auch der 6er Serie. Falls jemand sich nicht traut es zu "backen" und wenigstens seiner Karte ausbauen kann ich kaufe es gerne ab für experimentelle zwecke, am besten 7950GTX Go
An sonsten wünsche ich allen viel erfolg beim basteln und bedenkt es dabei, was schon kaputt ist da kann nicht mehr viel falsch machen, in schlimmsten fall ein neuer besorgen für 270€ mit 12 Monate Garantie.