Du meinst sicher mein Antivirenprogramm Nein, das ist es definitiv nicht, alles schon mal deinstalliert und auch schon einen Tag lang ganz ohne Antivirenprogramm getestet. Aber danke für den Hinweis.
Beiträge von Brad
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Hallo zusammen,
ich habe schon seit letztem Sommer ein Problem, dass ich trotz vieler Maßnahmen nicht in den Griff bekomme, jetzt brauche ich mal Hilfe von Euch
Ich hoffe, ich finde hier im Forum vielleicht "Profis", die mir helfen können, den Fehler zu finden.
Mein System: Alienware M17XR4, CPU i/-3630QM, 2,4GHz, 12GB RM, SSD, Windows7 Home Premium, Killer Wireless-N 1103 Network AdapterDas Problem: Nach einiger Zeit des Surfens im Internet (im Regelfall alle paar Tage bzw. bei Powersurfen nach ca. 2-3 Stunden) werden die meisten Internetseiten nur noch quälend langsam geladen. Der Aufruf einer Seite, die normalerweise in 3-4 Sekunden geladen wird, dauert dann in zunehmendem Maß länger und letztlich durchaus schon mal bis zu 20 Sekunden und mehr. Ich nutze Internet per WLAN (Fritzbox 7490), das Symptom tritt aber auch bei direkten LAN Anschluss auf.
Folgende Maßnahmen zur Eingrenzung des Fehlers habe ich bereits ergriffen:
- 2-stündiges Telefonat mit der Alienware-Hotline. Der Agent ist die meisten wesentlichen Internet-Settings mit mir durchgegangen, hat hier und da testweise eine Einstellung geändert, letztlich konnte er den Fehler aber nicht finden.
- Virenscan mit 3 verschiedenen, qualitativ guten Virenscannern sowie Scan mit 2 Online-Scannern (alles ohne Hinweis auf Befall)
- Neuinstallation der Netwerktreiber (Lan/WLAN)
- Eigenständige Suche nach Fehlerquellen (ich meine eigentlich, mich ganz gut auszukennen)
Keine der o.g. Maßnahmen hat das Problem beseitigen können. Das Einzige, was temporär hilft, ist das Starten der Software "TCP Optimizer" (http://www.heise.de/download/tcp-optimizer.html), dem Aktivieren der lt. Software "optimalen Settings" und einem anschließendem Neustart des Systems. Danach ist die Geschwindigkeit wieder normal schnell und die Uhr wieder auf "0", bis zum nächsten notwendigen Einsatz des Programms. Leider kann ich nicht erkennen, welche Änderung der Software mein "Problem" beseitigt, denn erstaunlicher Weise wird im Protokoll angezeigt, dass keine Settings geändert wurden, aber irgendetwas muss die Software offensichtlich bewirken.
Auffällig ist, dass, wenn die Geschwindigkeit ganz am Boden ist und ich dann einen DSL Speedtest mache mit diesem Test (http://speedtest.t-online.de), sowohl Download- als auch Upload-Geschwindigkeit meist recht normal sind (16 MBit Telekom-Anschluss), die Ping-Zeiten aber entweder ins Unermessliche gehen (im negativen Sinn) oder überhaupt kein Ergebnis für den Ping angezeigt wird.
Inzwischen bin ich wirklich ratlos und komme schon auf so merkwürdige Gedanken wie "Habe ich mir vielleicht einen schwerwiegenden Bundestrojaner oder ein noch nicht bekanntes NSA Tool eingefangen?", aber wahrscheinlich ist das überzogene Panik
Ich weiß, dass ich als ultimative Maßnahme sicher eine System-Neuinstallation machen könnte, aber vor dem Arbeitsaufwand scheue ich mich doch sehr, zumal ich ja (aus Sicherheitsgründen) kein Backup verwenden kann, um den Fehler nicht potenziell neu einzuspielen.
Das Phänomen tritt weder beim PC meiner Frau auf, noch bei unseren (insgesamt 3) Mobile Devices, einen Fehler am Internet-Anschluss oderf Router würde ich also ausschließen.
Wer kann mir helfen oder hat zumindest hilfreiche Ideen zur Fehlersuche? Vielen Dank vorab!
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Die sind alle mindestens "refurbished", d.h. die hatten einen Defekt und das defekte Teil wurde ausgetauscht.
So sieht's aus... Meine neue ist auch refurbished und hat 118,- € gekostet. Sie hat aber immerhin 1 Jahr Gewährleistung, im Zweifelsfall kann ich den Händler also zumindest innerhalb der ersten 6 Monate recht problemlos bemühen, mir nochmal eine neue Ersatz-Karte einzubauen. Die danach folgenden 6 Monate dürfte es nicht ohne größer Diskussionen ablaufen. Aber ich will mir spätestens im Februar ohnehin ein neues Notebook gönnenBigMick: Falls Du zufällig aus NRW kommst, hätte ich evtl. einen guten Tipp für Bezug und Einbau der Karte.
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O.k., danke... Dann werd ich das SLI mal dauerhaft einschalten, sofern hier nicht noch jemand gegenteilige Empfehlungen hat.
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Hallo BigMick,
für die Identifizierung der defekten Komponente schau mal hier im Forum nach den sog. "Blink-Codes". Mit denen kann man beim Einschalten des Gerätes mit ein wenig Glück und je nach Defekt feststellen, welche Komponetne betroffen ist. Dafür beim Einschalten des Notebooks einfach die "Fn" Tasts gedrückt halten. Am Blinken der LED's (die mittig oben über der Tastatur unter dem Display) kann man dann das Gewünschte ablesen. Bei mir hat nach dem Aufblinken aller LED's die LED mit dem Schloss und dem "A" dauerhaft geblinkt, was auf einen Defekt der Grafikkarte hinweist. Die erste Werkstatt hat zwar behauptet, das Board sei defekt, aber die hatten offenbar keine Ahnung und sind sogar davon ausgegangen, dass die Grafikkarte fest auf dem Board verankert ist. Ich habe mir dann eine passende gebrauchte Karte bei Ebay geschossen (ab und zu gibt's da noch welche, wenn auch keine neuen) für die der Händler auch Garantie bzw. zumindest Gewährleistung eingeräumt hat und sie direkt von ihm einbauen lassen, danach lief alles wieder 1a. Die XPS Grafikkarten gibt es leider nicht mehr in neu oder Du müsstest schon sagenhaftes Glück haben.
Viel Erfolg bei der Fehlersuche
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Danke für die Tipps, dann habe ich jetzt offensichtlich die SLI Variante drin
Noch eine Frage: Im Standard ist bei mir der SLI-Modus deaktiviert, kann aber in der nvidia Systemsteuerung aktiviert werden... wozu das? Ich meine wenn ich mir als Auto einen 12-Zylinder kaufe, dann sind da ja auch nicht ab Werk 6 Zylinder deaktiviert sondern alle aktiv
Sollte der SLI-Modus also eher dauernd aktiv sein oder soll man ihn wirklich nur bei Bedarf hinzuschalten? Theoretisch würde ich doch eigentlich davon ausgehen, dass das 1730 so intelligent ist, dass es selbst entscheiden kann, wann der zweite Grafik-Kern gebraucht wird oder nicht... also warum ist er dann manuell dektivierbar? Oder geht die dauerhafte Aktivierung der 2 Kerne irgendwie auf die Haltbarkeit der Grafikkarte?
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Thema ist erledigt. Es war doch die Grafikkkarte, die ich ersetzen konnte, jetzt läuft er wieder.
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Hallo zusammen,
ich habe in der Bucht eine nvidia Geforce 8700m gt ersteigert (da meine Karte defekt war) und sie einbauen lassen. Der Verkäufer wusste leider nicht genau, ob es eine "normale" 8700m gt oder eine 8700 gt "sli" ist. Wie kann ich erkennen, welche Karte genau jetzt in meinem 1790 arbeitet? In der Systemsteuerung wird eine "normale" 8700er angezeigt, andererseits kann ich in der nvidia Syytemsteuerung den sli-Modus aktivieren (ist nicht ausgegraut oder so). Für Spezialisten hier evtl. noch ein Indiz: Meine defekte Karte hatte einen Lüfter, die neue hat 2 Lüfter...
Komme gerade nicht weiter... schließlich muss ich jetzt ja auch den richtigen Treiber installieren
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Hallo zusammen,
offenbar hat mein geliebtes 1730 am Wochenende das Zeitliche gesegnet. Das Display bleibt trotz aller Versuche dunkel, auch wenn einige der LED's und auch die Festplatten-LED noch leuchten und auch die Festplatte offenbar noch arbeitet. Das Booten mit gedrückter "FN"-Taste zeigt lt. LED-Fehlercode einen Defekt der Grafikkarte (die mittlere "A"-LED blinkt). Das Booten mit gedrückter "D"-Taste bringt einen hintergrundbeleuchteten grauen Bildschirm. Das Anschließen eines externen Monitors brachte leider nur ein dunkles Bild. Die Garantie ist vor einiger Zeit abgelaufen und mein Anruf bei Dell ergab, dass sie leider nicht mehr verlängert werden kann. Ich habe das Notebook daher noch am Samstag zu einer Dell-Vertragswerkstatt gebracht, die mir gerade eben sagte, dass das Mainboard defekt sei. Diese Aussage wundert mich zwar (wie gesagt meldet der LED Self-Test etwas anderes), aber ich kann auch nicht das Gegenteil belegen. Da ich also leider nicht genau ermitteln kann, was nun genau defekt ist, stellt sich mir nun die Frage nach dem "Wie weiter?"...
1.) Hat vielleicht jemand eine Idee , was ich noch unternehmen könnte, um den Fehler evtl. doch noch einzugrenzen?
2.) Macht eine potenzielle Reparatur in Euren Augen überhaupt noch Sinn (Restwert) und wenn ja, welche serösen Reparaturmöglichkeiten gibt es noch, außer den vielen zwielichtigen Ebay-Angeboten á la "Schicken Sie uns Ihr Notebook, wir reparieren es für eine Pauschale von 129,- €" ?
3.) und vor Allem: Wie bekomme ich die Daten auf den beiden Festplatten gesichert? Da diese ja mit einem speziellen Dell Raid 0-Verfahren laufen, dürfte der Anschluss der beiden Platten an ein anders Gerät ja eher zum Scheitern verurteilt sein und leider kenne ich niemanden mit einem 1730, bei dem ich meine Festplatten mal eben zur Datensicherung anstecken könnte
Bin für jede schdienliche Idee dankbar... :wacko: Sollte einer der 1730-User das hier lesen und aus dem Großraum Köln oder zumindest aus NRW kommen, dann wäre ich für eine PN zwecks Datenrettung äußerst dankbar... eine Belohnung ist demjenigen sicher
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Hallo Vanadis,
noch eine Frage dazu: Muss Everest für die Anzeige auf dem Gaming Display die ganze Zeit im Hintergrund laufen (erhöht ja immerhin die Auslastung des Systems)?
Brad
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Hey,
das war ein schneller und scheinbar guter Tipp!
Werd's gleich mal probieren.. danke!
Brad
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Hallo zusammen,
da ich zu diesem Thema noch nichts finden konnte: Ich würde gerne den Akku-Ladezustand auf dem Gaming-Display des 1730 anzeigen lassen. Hat das schon mal jemand versucht oder hat jemand hilfreiche Tipps dazu?
Danke vorab,
Brad -
Danke für die Tipps...
das Intel Tool hat's dann wirklich geschafft die Laufwerksmodelle genau anzuzeigen. Gut zu wissen, dass meine Platten nicht betroffen sind.
Brad
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Tag auch,
wer kann mir sagen, wie ich bei meinem XPS 1730 herausfinde, was genau für Festplatten verbaut sind? Die beiden Platten laufen im RAID 0, wahrscheinlich aus diesem Grund verweigert mir der Rechner die genaue Angabe der Platten-Hardware und sagt nur was von RAID..... Auch das Dell Support Tool ist nicht aussagekräftiger und ebensowenig die eben probierte Software "Dr. Hardware"
Wer hat noch ne Idee?
Brad
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Hi Ulli,
ich kann mit dem 1730 unter Vista die Funktion von <Fn> <Esc> nicht definieren. Ich kann im Dell Energiesparplan lediglich die "Energiespartasten-Aktion" ändern und das ist ja die Tastenkombination <Fn> <F1>, die ich nicht nutze. Ich bin aber recht sicher, dass meine Tastenkombination <Fn> <Esc> zum echten Ruhezustand führt.
Zu Deiner konkreten Frage: Wenn ich das Notebook wieder anschalte, dann kommt der Balken "Windows wird fortgesetzt". Was ich wie gesagt weiterhin etwas merkwürdig finde, ist die Tatsache, dass das Notebook beim Öffnen des Deckels manchmal selbst reaktiviert, manchmal muss ich aber erst den Power-Schalter drücken, damit es reaktiviert wird.
Schon merkwürdig...
Brad
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Hi Ulli,
ZitatOriginal von ullikoch
Jetzt solltest Du mal etwas konkreter werden .
Was ist nun Fakt . Redest Du vom Ruhezustand oder Energiesparmodus ?Ich spreche vom Ruhezustand. Die Windows Ereignisanzeige kennt scheinbar nur den Begriff "Energiesparmodus". Ich beende meine Windows Sitzungen stets mit <Fn> <Esc>, das ist der Ruhezustand. Nicht zu verwechseln mit <Fn> <F1>, welches der Energiesparmodus ist und bei dem ich mich über unkontrolliertes Aufwachen weniger wundern würde, da hier ja der Prozessor noch aktiv ist.
Die Ereignisanzeige (ich habe mir eine benutzerspezifische eigene Ansicht generiert, die ich jetzt jederzeit leicht abrufen kann) meldet also eindeutig, dass das Notebook aus den beschriebenen Gründen (z.B. "RTC") aufwacht. Teilweise steht dort als genannter Grund leider auch "Unbekannt"... was die Suche nach Ursachen nicht leichter macht
Über weitergehende Tipps freue ich mich jederzeit
Brad
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Hi zusammen,
dank Xaser's Tipp habe ich mal weiter geforscht und auch erste Ergebnisse erzielt. Zu den unregelmäßigen, unkontrollierten Aufwach-Zeiten meines 1730 (Vista) melden die Protokolle der Ereignisanzeige folgendes:
Das System wurde aus dem Energiesparmodus reaktiviert.
Zeit im Energiesparmodus: 22.08.2008 21:57:26
Reaktivierungszeit: 22.08.2008 21:57:26
Reaktivierungsquelle: RTCWenn ich den diversen Eintragungen dazu z.B. in den Microsoft Forum folgen darf, dann betrifft die Reaktivierungsquelle RTC der " Real Time Clock". Auf diesen Dienst können diverse Programme und Komponenten zugreifen (z.B. Netzwerkkarten, TV-Karten, das Media Center (EPG-Aktualisierung), Windows Update o.ä. Dahinter steckt meist eine Reaktivierung des Computers zwecks Daten-Aktualisierung oder weil die Netzwerkkarte den Computer aufweckt (Wake on Lan).
Welche Komponente oder welcher Dienst es bei mir ist, konnte ich noch nicht herausfinden, aber vielleicht hilft den Betroffenen hier ja dieser Tipp schon mal ein Stück weiter.
Brad
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Hi Xaser,
ZitatOriginal von Xaser
vista selbst bietet dieses option und nennt sich ereigniss anzeige.dann werd ich's damit mal längerfristig untersuchen.. Danke!
Brad
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Hi Ulli,
ZitatOriginal von ullikoch
Hast Du vielleicht irgendeine WakeUp-Funktion im BIOS oder anderswo aktiviert ?Theoretisch ja. Ich habe hier einen Homeserver laufen, der die Clients sichern kann. Aber diese Funktion ist für mein 1730 definitiv ausgeschaltet. Ich habe zudem auch die automatischen Netzwerkaktivitäten des Media Centers ausgeschaltet. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass das 1730 irgend ein Eigenleben hat. Gestern stand es hier auf der Couch (definitiv im Ruhezustand) und ich war kurz weg. Meine Frau saß auf der Couch und als ich wieder nach Hause kam, sagte sie, das DVD-Laufwerk hätte eben kurz das typische "Initialisierungs-Geräusch" (Klick-Klack) gemacht, danach wäre es wieder ruhig gewesen. Bei meinem darauffolgenden Nachsehen war es dann auch wirklich aus.
Gibt es kein Tool, mit dem man protokollieren könnte, wann das Notebook eingeschaltet ist/war und welche Dienste bzw. Programme dann genutzt werden? Fände ich sehr hilfreich...
Brad