Beiträge von Denkmaschine

    Ich hab meinem 15z schon vor längerer Zeit eine SSD verpasst und hab das Ultrabook danach kaum wiedererkannt. Der Lüfter iläuft nun viel Leiser als vorher mit der (heissen und lauten Festplatte, die macht nämlich den Krach, der so störend ist, der Lüfter ist dagegen angenehm und heruntergetaktet auf 800 bis 100 MHz läuft der Rechner ohne Lüfter also unhörbar! wenn nötig regle ich den Lüfter mit Speedfan bis auf 0 wenn er mal wieder nicht ausschalten will, obwohl die Temperaturen schon weit unter 50 Grad liegen. Der Lüfter schaltet IMHO auch etwas zu spät ab, wenn das Notebook wieder abkühlt. Beim Lärm ist klar die Festplatte der wahre Übeltäter, nicht der Lüfter! Klar, wenn das Notebook richtig gefordert wird steigt durch die sehr kompakte Bauweise auch die Lüfterlautstärke deutllich an um der gewaltigen Abwärme überhaupt trotzen zu können aber der Unterschied HDD vs. SSD ist beim XPS 15z wirklich sehr gross und er wird zu einem Traumrechner, für mich jedenfalls.

    Eine SSD produziert deutlich weniger Wärme, gerade im Vergleich mit einer HD mit 7200 RPM ;) und die Akkulaufzeit hat sich auch um mehr als eine Stunde verlängert. Mit der Zuverlässigkeit hatte ich bislang noch nicht die geringsten Probleme, vielleicht hab ich auch ein vorab getestetes Gerät erhalten, wer weiss..

    Echt in Kombination mit 4, bei 64 Bit Betriebssystemen 8 GB (16 GB sollten beim 15z auch gehen) und einer guten SSD läuft (fast) jeder Rechner zur Höchstform auf und auch das XPS 15z zeigt damit Topwerte in entsprechenden Benchmarks. Die Festplatte ist heute das wirkliche Problem, die das System so stark ausbremst. Jetzt bootet der Rechner dagegen innert 15 Sekunden und ich kann bereits flüssig damit arbeiten, nach knapp 2 Sekunden erwacht er wieder aus dem Standby Modus- das sagt eigentlich alles, doch es gibt sogar noch deutlich schnellere SSDs!

    Heutige XPS Notebooks arbeiten im Energiesparmodus auch mit maximaler Taktfrequenz wenn das nötig ist. Allerdings sind die Energiesparpläne im Akkubetrieb etwas konservativer ausgelegt d.h. der Prozessor taktet (ausser im Modus Höchstleistung) nicht ganz so schnell hoch wie im Netzbetrieb, um Energie zu sparen aber wenn XPS Notebooks (Extreme Performance..) wie dein Sony Vaio im Akkubetrieb ausschliesslich mit 800 MHz arbeiten würden, könnte sich Dell wohl kaum vor Supportanfragen retten und das ganze wäre sicher schnell wieder vom Tisch.

    Persönlich würde in so einem Fall echt Sturm laufen und das Notebook zurückgeben oder zumindest eine akzeptable Problemlösung von Sony verlangen. (BIOS Update!) Wenn ich mir einen Core i5/i7 Prozessor bzw. ein Notebook kaufe, möchte ich schliesslich die hohe Leistung, für die ich viel Geld bezahlt habe auch im Akkubetrieb abrufen können. Dafür bezahlt man doch schliesslich so viel Geld oder etwa nicht ? Keine Ahnung, was sich Sony dabei gedacht hat- schliesslich lässt sich die Taktfrequenz in den Energiesparplänen auch manuell herunterregeln oder begrenzen, ohne dass der Hersteller hier irgendeine schwachsinnige Begrenzung einbaut, damit der Rechner auf den Datenblättern eine bessere Figur macht. Finde ich von Sony echt daneben- vor allem da dieses Problem (Feature?) in den offiziellen Datenblättern nirgends erwähnt wird!

    Damit hast du natürlich Recht. Laut den Herstellern müsste man ja mindestens 5 Jahre lang jeden Tag 20-40 GB (je nach Kapazität der SSD) an Daten auf eine SSD schreiben können, bevor sie den Geist aufgibt.

    In der Realität sieht es aber doch anders aus. Es gibt Nutzer, die ihre neue SSD innert kurzer Zeit bereits mehrfach austauschen lassen mussten. Klar, das kann mit jedem technischen Gerät passieren aber es gibt eben doch ziemliche Unterschiede von Hersteller zu Hersteller und von Modell zu Modell. Nur, dass man aus diesem Grund nie wieder ein Produkt dieses Herstellers kauft finde ich ziemlich übertrieben.

    Ratsam ist aber auf jeden Fall auch als SSD Nutzer regelmässig Backups seiner wichtigen Daten zu machen und sich nicht nur auf eine Herstellergarantie von x-Jahren verlassen. Die Technik ist immer noch jung und macht permanent Fortschritte- dass man nun wegen der Möglichkeit eines Ausfalls auf einen Umstieg verzichtet, halte ich persönlich aber nicht für ratsam. Leider fehlen derzeit auch Erfahrungswerte, wie sich heutige SSDs im Normalbetrieb auf lange Sicht schlagen. Das werden wir erst in 5, 10 Jahren wissen.

    SSDs sind eine feine Sache und es gibt derzeit kein besseres Upgrade. Selbst ein Quad- statt ein Dualcore Prozessor kann keine so hohe Leistungssteigerung bringen. Also verzichtet man im Zweifelsfall lieber auf den etwas teureren Prozessor oder 200 MHz mehr Takt und greift stattdessen lieber zu einer SSD.

    Ich bin mir absolut sicher: in 5 Jahren wird es praktisch kein einziges Notebooks mehr am Markt geben, das nicht zumindest ein kleines Flash Modul mit 32 oder 64 GB als Bootlaufwerk oder zusätzlichen Cache direkt auf dem Mainboard integriert haben wird- bei den Desktop PCs wird es wohl auch kaum anders aussehen. Dann werden auch die Preise noch deutlich tiefer ausfallen als heute.

    Damit hast du natürlich Recht. Laut den Herstellern müsste man ja mindestens 5 Jahre lang jeden Tag 20-40 GB (je nach Kapazität der SSD) an Daten auf eine SSD schreiben können, bevor sie den Geist aufgibt.

    In der Realität sieht es aber doch anders aus. Es gibt Nutzer, die ihre neue SSD innert kurzer Zeit bereits mehrfach austauschen lassen mussten. Klar, das kann mit jedem technischen Gerät passieren aber es gibt eben doch ziemliche Unterschiede von Hersteller zu Hersteller und von Modell zu Modell. Nur, dass man aus diesem Grund nie wieder ein Produkt dieses Herstellers kauft finde ich ziemlich übertrieben.

    Ratsam ist aber auf jeden Fall auch als SSD Nutzer regelmässig Backups seiner wichtigen Daten zu machen und sich nicht nur auf eine Herstellergarantie von x-Jahren verlassen. Die Technik ist immer noch jung und macht permanent Fortschritte- dass man nun wegen der Möglichkeit eines Ausfalls auf einen Umstieg verzichtet, halte ich persönlich aber nicht für ratsam. Leider fehlen derzeit auch Erfahrungswerte, wie sich heutige SSDs im Normalbetrieb auf lange Sicht schlagen. Das werden wir erst in 5, 10 Jahren wissen.

    SSDs sind eine feine Sache und es gibt derzeit kein besseres Upgrade. Selbst ein Quad- statt ein Dualcore Prozessor kann keine so hohe Leistungssteigerung bringen. Also verzichtet man im Zweifelsfall lieber auf den etwas teureren Prozessor oder 200 MHz mehr Takt und greift stattdessen lieber zu einer SSD.

    Ich bin mir absolut sicher: in 5 Jahren wird es praktisch kein einziges Notebooks mehr am Markt geben, das nicht zumindest ein kleines Flash Modul mit 32 oder 64 GB als Bootlaufwerk oder zusätzlichen Cache direkt auf dem Mainboard integriert haben wird- bei den Desktop PCs wird es wohl auch kaum anders aussehen. Dann werden auch die Preise noch deutlich tiefer ausfallen als heute.

    Nein, das geht nicht. Viele Ultrabooks haben nur einen einzigen Speicherslot und dort werden die RAM-Module aus Platzgründen direkt aufgelötet. Das XPS 13 macht da keine Ausnahme. Man bleibt also an den Speicherausbau gebunden, daran solle man beim Kauf unbedingt denken und sich vorgängig informieren, damit man nachher keine Enttäuschung erlebt.

    Tatsächlich kannst du eigentlich jede aktuelle 2.5" SSD in deinem Notebook verbauen. Allerdings- Probleme können leider bei jeder SSD auftreten aber es gibt tatsächlich doch ziemlich grosse Unterschiede was die Zuverlässigkeit anbelangt. Die beiden genannten Modelle sind aber als zuverlässig bekannt.

    Hier würde ich aber eher zur Samsung 830 raten, da die in Punkto Performance noch besser abschneidet als die Crucial. Die 830er ist derzeit sicher einer der allerbesten SSDs, die es im Consumer-Bereich gibt und gilt als sehr zuverlässig.

    Ansonsten könnte ich dir noch folgende Modelle empfehlen:

    Intel SSD 520 Series. Hohe Performance und die SSDs von Intel sind derzeit wohl die zuverlässigsten überhaupt. Dafür ist der Preis auch etwas höher als bei der Konkurrenz.

    OCZ Vertex 4 mit Indilinx Controller. Sehr hohe Performance! SSDs mit diesen Controllern sind tendenziell zuverlässiger als SSDs mit Sandforce Controllern.

    Was man auch noch bedenken sollte: SSDs sollte man nicht zu stark füllen, da die SSD so schneller ihrem Ende zugeht und die Zuverlässigkeit leidet. (nicht unter 20% freien Speicherplatz gehen, besser 50%) Alternativ dazu kann man die SSD auch mit einer etwas geringeren Kapazität formatieren. Dann benutzt der Controller den verbleibenden Speicher zur Fehlerbehebung. Zudem bleibt so auch die Schreibperformance auch über einen langen Zeitraum konstant.

    Wer gerne moderne Spiele zockt, sollte also nicht zu geizig sein und besser zu einer SSD mit 256 GB greifen- Beispiel GTA4, dieses Game benötigt allein schon gut 17 GB Speicherplatz! Übrigens geht bei grösseren Kapazitäten (ab 300 GB) die IOPS Performance wieder etwas zurück. In der Hinsicht sind also die etwas kleineren Laufwerke sogar besser.

    Hallo allerseits!

    Ich hätte da mal ne Frage. Dell gibt ja beim XPS 15z den maximalen Speicherausbau mit 8 GB an. Nun hab ich aber im Netz bei einigen Anbietern tatsächlich schon Speicherkits für das 15z a 2 x 8 GB gesehen. Zum Beispiel hier: http://www.compuram.de/arbeitsspeiche…ook,XPS,15z.htm

    Nun meine Frage: hat jemand schon mal versucht 16 GB in ein 15z einzubauen oder weiss jemand ob die 16 GB wirklich erkannt werden ?

    Ich vermute nämlich, dass damals bei der Erstellung der Datenblätter einfach noch keine 8 GB Module am Markt waren und bin mir ziemlich sicher, dass- entsprechendes OS vorausgesetzt auch 16 GB funzen müssten, oder irre ich mich?

    16 GB wären schon ne feine Sache. Derzeit sind in meinem Rechner zwar bereits 8 GB verbaut aber Windows geht ja nicht eben pfleglich mit dem vorhandenen Speicher um und ne 4 + GB Ramdisk könnte ich sehr gut brauchen..

    Christian: Das Datum steht auf dem Akku selbst, d.h. auf dem Akku steht die Jahreszahl 2008- von daher gehe ich schon davon aus dass die Angabe korrekt ist.

    Akkus mögen es übrigens nicht besonders wenn das Notebook die ganze Zeit am Netz angeschlossen ist. Besser man nutzt das Notebook ohne Netzteil. Sonst braucht man sich über hohe Verschleisswerte in kurzer Zeit nicht wundern..
    Ideal ist es, denn Akku zu nutzen d.h. man entlädt ihn wenn möglich bis maximal 50 % oder am besten nur bis 70 %, lädt ihn wieder usw.
    Bei vielen Notebooks von Dell ist es auch möglich, das ständige Nachladen des Akkus zu unterbinden, dadurch lässt sich die Lebensdauer auch deutlich verlängern.

    Diese Option findet man in den Energieoptionen- auf der linken Seite gibt es die Option "Dell Akku-Anzeige" "Akku laden ausschalten". Allerdings bleibt diese Einstellung nicht dauerhaft bestehen sondern nur bis zum nächsten Neustart.

    Wenn man den Akku nicht nutzt, sollte man ihn bei etwa 70 % Ladestand halten. Je höher der Ladestand, desto schneller laufen die Alterungsprozesse im Akku ab. Nichtsdestrotz, Akkus sind nunmal leider Verschleissteile, daran lässt sich leider Gottes nichts ändern.

    Ob sich ein Upgrade auf 8 GB lohnt lässt sich einfach herausfinden. Dazu öffnet man als erstes alle Programme die man üblicherweise geöffnet hat und besonders wichtig- den Browser nicht vergessen, die sind nämlich teilweise extreme Speicherfresser. Hier sollte man also auch soviele Tabs öffnen wie man normalerweise geöffnet hat. Danach ruft man den Taskmanager auf und sieht sich den Punkt Leistung genauer an: hier sieht man unter System/Zugesichert die momentane Speicherbelegung von Windows. Wenn der Wert hier über der Grösse des verbauten Arbeitsspeichers liegt lohnt sich ein Upgrade in der Regel. Klar, wenn die Speicherbelegung nur 100, 200 MB darüber liegt ist ein Upgrade nicht unbedingt notwendig. Trotzdem ist man mit 8 GB für die Zukunft sicher besser gerüstet als mit 4- gerade auf einem 64 Bit System macht ein grosszügig bemessener Hauptspeicher absolut Sinn. Die meisten Kenner empfehlen für ein 64 Bit MINDESTENS 4 GB! Bislang hab ich das Upgrade auf 8 GB echt noch nie bereut, ganz im Gegenteil..

    Bevor du den Rechner einschickst würd ich noch folgendes versuchen: geh in die Systemsteuerung zum Gerätemanager, dort öffnest du die Eigenschaften des Wlan Moduls und hangelst dich bis zum Punkt Erweitert/Übertragungsleistung durch. Dort lässt sich die Übertragungsleistung nämlich erhöhen oder bei Bedarf auch senken um den Stromverbrauch etwas zu drosseln, das schränkt aber auch die Geschwindigkeit der Karte etwas ein.

    Bei Vista hat Microsoft nämlich per Default die Übertragungsleistung auf "Mittel" gedrosselt, eben um Strom zu sparen aber in ungünstigen Fällen kann es dann eben genau zu solchen Problemen kommen.

    Ansonsten bleibt noch der Router selbst- dort lässt sich die Übertragungsleistung auch bei ganz vielen Modellen ändern, ein Blick in Setup-Menü ist also sicher nicht verkehrt.

    Falls das alles nichts hilft müsste das Notebook wohl doch in den Service- oder du kaufst dir einen Router mit mehreren Antennen und einer möglichst hohen Reichweite das verbessert die Verbindungsqualität auch ziemlich. Dass der Chipsatz selbst defekt ist halte eher für unwahrscheinlich, dann würde man kaum eine Verbindung hinkriegen. Am ehesten käme dann wirklich ein nicht eingestöpseltes Kabel als Ursache in Frage.

    Leider gewähren die Hersteller erst einen Austausch, wenn die Akkukapazität um 50 % Prozent abgenommen hat. Zu deiner Frage: meiner Meinung nach ist ein Verschleiss von 18 % Prozent innerhalb von nur 3 1/2 Monaten NICHT NORMAL und schlicht inakzeptabel. Zum Vergleich: der Akku meines XPS 15z hat "offiziell" bisher erst 1 Prozent seiner Kapazität eingebüsst- das Notebook hat nun auch schon 8 Monate auf dem Buckel.. Das ist schon eher normal, 18 % Verlust in dieser kurzen Zeit ist wirklich heftig! Am Anfang hatte der Akku noch mehr Kapazität wie nominell vorgegeben: rund 68 Wh statt der deklarierten 65 Wh waren damals noch drin. Somit liegt der reale Kapazitätsverlust bei ungefähr 4 %. Ich denke dass man das nach 8 Monaten noch akzeptieren kann..

    Der Akku ist neben dem Prozessor und dem Display das teuerste Teil eines Notebooks und hier ist die Versuchung offenbar gross, mit minderwertigen Komponenten Geld einzusparen. Offenbar verbaut Dell nicht mehr so hochwertige Akkus wie auch schon- besonders geschockt war ich, als ich das Produktionsdatum des Akkus gesehen habe: 2008!! Der Akku in meinem damals neuen Notebook war also bereits drei Jahre alt- das steht im krassen Widerspruch zur Behauptung von Dell, dass sie immer nur absolute neue und topaktuelle Komponenten verbaut werden. Schliesslich büssen Akkus schon ab dem ersten Tag mehr und mehr ihrer Kapazität ein. Bleibt die Frage ob das ein Einzelfall ist oder ob systematisch alte Akkus Verwendung finden..Dass Dell in neuen Notebooks drei Jahre alte Akkus verbaut finde ich schon etwas daneben, inbesondere in Anbetracht der Verkaufspreise..

    [Blockierte Grafik: http://www.flickr.com/photos/58136828@N05/6945207286/]

    Eigentlich lohnt es sich nicht für Office Anwendungen einen Quadcore Prozessor zu bemühen- Eigentlich. Ich denke aber dass die 50 Euro doch gut investiert sind, denn die CPU nachträglich auszutauschen wäre deutlich teuer und ist bei vielen Modellen auch gar nicht möglich. Von daher sind die 50 Euro eine Investition die das Notebook etwas zukunftssicherer machen, schliesslich weisst du jetzt noch nicht ob du nicht in einem Jahr vielleicht ständig Videoschnitt oder andere anspruchsvolle Aufgaben damit machen willst. Mit dem Quadcore hat dein Laptop einfach mehr Leistungsreserven um die du vielleicht irgendwann doch froh bist.

    Ich hab auch ein XPS 15z und hatte monatelang keinen Akkuverschleiss, dann hab ich den Rechner einmal aufgeladen während er im Standby war (war wohl ein Fehler..) und dann ging die Kapazität um 1% zurück.. Wirklich erstaunt war ich als ich gesehen habe wie alt der verbaute Akku ist: Produktionsdatum ist 2008! dabei ist der Rechner kein halbes Jahr alt, ich habe immer gedacht dass Dell nur neue Komponenten verwendet, stimmt offenbar doch nicht..

    Nun zum Akkuladen: die Ladefunktion lässt sich meines Wissens nicht dauerhaft deaktivieren, im BIOS gibt es keine Option dazu. Ich denke aber dass das beabsichtigt ist, Hintergrund ist der: Wenn man das Akkuladen im OS permanent deaktivieren würde (könnte..) und irgendwas mit dem OS nicht mehr in Ordnung ist liesse sich im schlimmsten Fall der Akku nicht mehr aufladen, ist nur eine Vermutung aber ich denke dass das der Grund ist, also eine reine Sicherheitsmassnahme.

    Zum Dauernetzbetrieb: wirklich gut ist das nicht für den Akku, man sollte ihn nie zu lange komplett vollgeladen halten, am besten hält man den Akku im Bereich von 50-80 Prozent, ihr könnt auch den Aufladevorgang früher abbrechen, das ist sogar gut für den Akku und schadet ihm keineswegs! Ideal wäre es den Akku immer nur bis 80 Prozent nachzuladen, dann wieder entladen bis 50, 60 Prozent, nachladen, entladen, so hält der Akku deutlich länger als wenn er ständig vollgeladen am Netz hängt.

    Das kann IMHO eigentlich nur an LVDS liegen, das ist ein Stromsparmechanismus bei dem unter gewissen Umständen zu diesem Problem kommen kann, hauptsächlich tritt das Problem bei Spielen auf.

    Such mal beim Akkusymbol die "Dell Akku Anzeige" und dort den Punkt "Dell Extended Battery Life" wenn ich mich recht erinnere müsste man diesen Stromsparmechanismus dort deaktivieren können- kann auch sein dass es ein Wenig anders heisst, es müsste aber beschrieben sein- (der Punkt wird bei meinem XPS seit einiger Zeit merkwürdigerweise nicht mehr angezeigt, deshalb erinnere ich micht nicht mehr genau wo der Punkt zu finden ist)

    Wenn LVDS nicht dort deaktivierbar ist sollte es beim Reiter "Energie" in der Systemsteuerung unter "Intel Grafik und Medien" zu finden sein, hoffe dass hilft!

    HDMI und mini Displayport sind beides genormte Standards aber was noch viel wichtiger ist, es sind beides digitale Schnittstellen, was letztlich bedeutet dass das Signal ohne Qualitätsverlust weitergeleitet wird, von daher brauchst du dir wegen irgendwelcher Qualitätsprobleme keine Sorgen zu machen, wie gesagt die Stecker sind genormt, egal bei welchem Hersteller man die kauft.

    Ich hab bei meinem XPS 15z (Core i5, 2.3 GHz, Nvidia GT 520M) alle Einstellungen auf Hoch bis sehr Hoch mal von den Schatten abgesehen, die sind auf Mittel, Auflösung ist auch 1280x720 Pixel und das Spiel läuft absolut flüssig. Hab aber auch schon gelesen dass GTA IV nach der Installation des Patch auf einigen System tatsächlich nicht mehr flüssig läuft, aus diesem Grund hab ich den Patch nicht installiert. Vielleicht hilft es ja das Spiel neu zu installieren ohne den Patch. Ansonsten würde ich mal in den Energieeinstellungen überprüfen ob bei der Grafikkarte und PCI Einstellungen möglicherweise die Energieeinsparungen aktiviert sind, ändere sonst dort allenfalls die Einstellungen auf Höchstleistung. Sonst bleibt noch in der Systemsteuerung von Nvidia die Einstellung den Energieverwaltungsmodus von "Adaptiv" auf "Maximale Leistung" zu ändern und den Energieplan "Höchstleistung" auszuwählen, das bringt auch noch einiges.

    Allerdings stimmt es schon, GTA IV ist und bleibt ein extremer Ressourcenfresser und ich bin auch erstaunt wie anspruchsvoll dieses mittlerweille schon 3 Jahre alte Spiel ist, trotzdem muss man auch dazu sagen dass im Spiel alle Effekte in Echtzeit gerendert werden und natürlich sind auch meistens sehr viele Objekte gleichzeitig im Spiel sichtbar, gerade wenn man noch die Anzahl der Fahrzeuge auf über 50 eingestellt hat braucht das Spiel schon sehr viel Rechenleistung, hier kann man den Ressourcenverbrauch auch noch etwas eindämmen.

    Dann geh mal in die Systemsteuerung/Energieoptionen/Energiesparplaneinstellungen ändern/ erweiterte Energieeinstellungen ändern.

    Dort suchst du den Punkt Prozessorenenergieverwaltung Systemkühlungsrichtlinie.

    Ich vermute nämlich dass dort die Lüftersteuerung im Akkubetrieb auf Aktiv eingestellt ist, ändere einfach die Lüftersteuerung auf Passiv, dann springt der Lüfter deutlich seltener an.

    Eigentlich kann es doch nur an den Energieeistellungen liegen, du sagst ja das dass Problem im Netzbetrieb nicht auftritt, der Akku kann kaum die Ursache für das Problem sein.