Angepinnt [ADVANCED] Stromsparen mit RMClock

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    • Sie stimmen auf genau 5°C nicht. Natürlich ist das nicht "schlimm", wenn die Anzeige nicht stimmt. Aber so kannst ja keine Zahlen mit anderen vergleichen.

      Empfehle Dir wirklich auf 90°C zu stellen. Anschließend steigt die angezeigte Temp in Coretemp um 5°C u. das ist dann aber auch der richtige Wert. Ist ja nicht schwierig u. schneller gemacht als Undervolten.
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    • Nein ich denke nicht, dass 5 bei RMClock richtig ist.

      Denn ich denke, dass RMClock von TJ_max=100°C ausgeht. Und daher wohl eher etwas wie "CpuTempOffset"=hex:F6 (bzw. -10 dezimal, wenn er das schluckt) dort stehen müsste. Und weil man das aber eben nicht alles aus dem Kopf ohne den Quellcode zu kennen sagen kann: Erst CoreTemp einstellen u. anhand dieser Referenz die anderen Tools mit welchen TJ_max Werten die auch immer rechnen.

      --

      1,000V kannst lassen, wenn es Prime95 stabil ist. Geht ja nicht niedriger.
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    • Original von Hotzenplotz
      Bei meinem T6400 im Studio 15 fahre ich unter Last mit dem niedrgsten (auswählbaren) 0,9625V .. und im Idle auch. Ist das normal?

      Im Eingangsposting auf der 1. Seite ist ganz unten eine Tabelle mit Erfahrungswerten. Dort sind zwei 45nm T8100 (2,1 GHz) CPUs. Beide laufen bei 2,1 GHz mit 0,95V. Sogesehen: normal (und gut).

      In der Tabelle im Eingangsposting fällt auch auf, dass die niedrigsten Spannungen für die 45nm Prozessoren immer ein bißchen höher sind sind diejenigen für die 65nm Prozessoren. Also z.B. 0,95V minimal bei 45nm und 0,9V beim 65nm. Niedriger geht dann nicht - auch wenn man in RMClock niedrigere VIDs freischaltet: Die CPU setzt das dann nicht um. Was jeweils die niedrigste Spannung ist, das legt intel fest u. codiert es in die CPU.

      Normalerweise bedeutet höhere Spannung => mehr Stromverbrauch. Das gilt jedoch immer nur innerhalb einer Generation (also 45nm oder 65nm). Ich gehe jedoch davon aus, dass die 45nm dennoch selbst bei gleicher Taktrate u. höherer Spannung weniger Strom verbrauchen u. Hitze entwickeln als 65nm Prozessoren. Nach oben hinaus sowieso: Damit meine ich je höher der Takt, desto weniger muss VID erhöht werden beim 45nm. Aber selbst bei gleichem niedrigen Takt und minimal möglicher VID, die beim 45nm höher ist, sollte der Stromverbrauch dennoch niederiger sein als beim 65nm Teil: Zum einen weil die Leckströme durch das Hafnium-Metall Verfahren niedriger sind und zum anderen besitzen die 45nm CPUs einen noch höheren und stromsparenden CPU Schlafmodus: Der 65nm kennt maximal C4 - der45nm kennt dann noch C6, den er selbstständig im idle einnimmt.

      Ich bekomme die Tage wohl noch einen T8300 u. werde den Unterschied zum T7500 vielleicht am WE schon genauer testen können.
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    • Bei mir ist das nicht so. Meiner steht nach jedem Booten auf "von Dell empfohlen".

      . klick mal auf Profiles / Performance on demand
      . oben den Knopf [OS settings]
      . [ ] Use OS power plan ist bei mir deaktiviert. Denn wenn Du dort etwas einstellst, dann übernimmt der nach jedem Booten den Energiesparmodus aus dieser Einstellung.

      Damit das Windows Energie Management nicht mit dem RMClock interferiert u. beide abwechselnd unterschiedliche Modi anschlagen, habe ich jedoch das Windows Dell Energieschema bzgl. Prozessorenergieverwaltung modifiziert und zwar so, dass Min = Max Leistungszustand = 100% sowohl auf Akku als auch im Netzbetrieb.
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    • Ist es normal, dass ich meinen T8300 bei 1,2GHz und 0,9V betreiben kann? Ich habe jetzt öfters im Internet gelesen, dass bei Penryns die Grenze bei 0,95V liegen würde. Die 0,9V wurden aber von RMClock problemlos übernommen und von CPU-Z und CoreTemp bestätigt. Die CPU läuft mit 0,9V auch im IntelBurnTest stabil und die Temperatur ist niedriger, als mit 0,95V. Also scheint die Spannung problemlos übernommen worden zu sein. Wundert mich nur, dass 0,95V die Grenze sein soll.
    • Ob 0,9V oder 0,95V das gibt Intel vor und markiert die CPUs intern. Der Größte Teil der T8300 erlauben wohl min. 0,95V - manche aber auch 0,9V. wenn bei Dir 0,9V gehen, dann würde ich das als Zeichen für eine besonders gute CPU interpretieren.

      Die Spannungsangaben in CPU-Z 1.51 stimmen eigentlich nicht für Mobilprozessoren. Definitiv nicht für 65nm Core2Duo. Beim 45nm weiß ich es jetzt nicht 100%, aber gehe fast davon aus, dass sie dort auch nicht stimmen. Hatte schon Kontakt mit den Entwicklern, die mir das bestätigten.

      Die Spannungsangaben von CoreTemp scheinen zu stimmen. Naja, alles relativ, denn VID ist nur der Wunsch der CPU für eine bestimmte Spannung. Welche dann tatsächlich anliegt bestimmt das BIOS und die VRMs. Aber gut Monitoring von RMClock sollte die gleiche Spannung wie CoreTemp 0.99.5 anzeigen, denn stimmen die auch.

      Wenn 0,9V bei Dir laufen ist alles bestens. Interessant ist z.B. wie hoch Du mit den 0,9V noch kommst ohne, dass Du erhöhen musst. 1,8 - 2,0GHz würde ich hier erwarten.
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    • Also im Moment bin ich sehr erstaunt über meine CPU. Der T8300 läuft selbst im Standardtakt von 2,4GHz bei 0,95V im IntelBurnTest (soll ja Berichten zu Folge härter sein als Prime95) stabil. 0,9V bei 2,4GHz führten allerdings zu einem sofortigen Bluescreen. :D
    • Original von MorLipf
      0,9V bei 2,4GHz führten allerdings zu einem sofortigen Bluescreen. :D

      Zwischen 0,9V und 0,95V da liegen nochmal 3 VID Stufen dazwischen. RMClock u. IntelBurnTest ist nichts für Grobmotoriker, sondern etwas sehr feinfühliges!

      Teste mal in Ruhe und vernünftig u. dann haben wir sicher Interesse Deine VID/FID Tabelle mit den möglichen Werten zu sehen. Es wird primär um die möglichen VIDs zu folgenden FIDs gehen:

      9x = 1,8 GHz
      10x = 2,0 GHz
      11x = 2,2 GHz
      12x = 2,4 GHz
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    • Ich konnte nun mit dem IntelBurnTest (Stress Level: High, je 5 Durchläufe) folgende Spannungen für meinen T8300 ausloten:

      • Multi 6x: 0,9V
      • Multi 7x: 0,9V
      • Multi 8x: 0,9V
      • Multi 9x: 0,9V
      • Multi 10x: 0,9V
      • Multi 11x: 0,925V
      • Multi 12x: 0,95V


      Schade, dass es keine VIDs unter 0,9V gibt. Da würde bestimmt noch was gehen. :D

      Werde nun noch für den 12er Multiplikator Prime95 laufen lassen, glaube aber nicht, dass es Fehler geben wird, da IntelBurnTest in aller Regel härter ist als Prime95.
    • Mit der CPU würde ich dann nur die Multis 10x - 12x benutzen u. mir zusätzlich noch ein Power-Save Profill mit Multi 10x eintragen. So schläft die CPU immer möglichst lang in den Schlafzuständen C1 - C6 u. verbraucht insgesamt am wenigsten Strom bei maximal möglicher Leistung jeweils.

      Silizium Dioden brauchen eine Schaltspannung von 0,7V damit sie überhaupt funktionieren. Das gleiche gilt für Transistoren. CPUs sind aus Millionen von Transistoren gebaut. Beim Pentium-M ging's noch runter bis 0,7V. Beim Merom dann nur noch bis 0,8V, beim Penryn bis 0,9V. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Reduzierung der Leckströme durch Hafnium basierte High-k Dieletrika Transistoren erfordert, dass die minimale Schaltspannung 0,9V beträgt. Du also so oder so nicht niedriger kämest.
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    • Danke für deine Ratschläge, ich werde es so laufen lassen, wie von dir vorgeschlagen.

      Eine kleine Frage am Rande: Wenn ich in RMClock unter "Advanced CPU settings" die beiden zusätzlichen C4E-Modi aktiviere, werden diese scheinbar nicht übernommen. Beim nächsten RMClock-Aufruf sind die Optionen wieder deaktiviert, obwohl "Apply these settings at startup" aktiv ist. Ist das normal?
    • Das "Advanced CPU Settings" Tab in RMClock sollte man nach Möglichkeit nicht verstellen. Die Angaben, die dort stehen sind unvollständig u. lassen sich nicht alle verstellen. Viele der Einstellungen lassen sich nur beim Reset des Prozessors - also Reset des Betriebssystems und damit AUSSCHLIESSLICH NUR vom BIOS einstellen.

      Warum einige CxE States aktiviert sind u. andere nicht - das weiß ich auch nicht. Das steht selbst in den Datenblätter zu den Chipsätzen u. Intel Prozessoren, die mehrere hundert Seiten umfassen nicht genau drin. Auch der Programmierer von RMClock weiß es nicht. Ich auch nicht.

      Die einzigen, die's wissen sind BIOS Programmierer der OEMs u. eine Handvoll Leute bei Intel. Aus dem was RMClock anzeigt, kann man unter advanced fast nichts schließen. Verstellt man etwas läuft man große Gefahr, dass das System nicht mehr optimal läuft.

      Ein Beispiel habe ich auch für den Dell. Bei mir funktioniert das thermal management nicht mehr so wie's soll, wenn ich irgendeine Einstellung ändere u. wieder zurücksetze (also nichts geändert habe). Das hab' ich hier in diesem Posting auch mal dokumentiert.

      Im allgemeinen - ganz egal was andere Leute empfehlen - sollte man unter Advanced CPU Settings nichts verstellen (CPU type selection [x] Mobile mal abgesehen) und
      [ ] Apply these settings at startup
      lassen.

      Ich selbst hab' hier
      forum.notebookreview.com/showthread.php?t=276661
      mal dokumentiert welche Einstellung man verändern kann, wenn man sehr unter dem Whining leidet. Diese Einstellungen befinden sich unter Advanced CPU settings. Wenn es sich vermeiden lässt, möchte ich davon aber auch abraten.

      Die Tage bekomme ich auch eine T7300 (Penryn), die dann gegen meine T7500 (Merom) ausgetauscht wird. Dabei werde ich auch die Processor/Chipset Einstellungen im RMClock vergleichen ob da BIOS die CPU unterschiedlich initialisiert. Schlussfolgern kann man daraus dennoch sehr wenig, weil man noch nichtmal sagen kann inwiefern die Werte stimmen. Ganz abgesehen davon verschweigt RMClock eine Reihe von MSR Register, die aber zum Verständnis ebensowichtig wären.

      Sorry, kann da nicht weiterhelfen. Gibt auch keinen, der das kann. Wie gesagt: Ich hab' die meisten Artikel von Dmitri Besedin, dem Programmierer von RMClock sowie die Datenblätter zu Intel CPUs + Chipsätzen gelesen. Aber selbst das Wissen genügt nicht, um zu beurteilen welche Settings unter Advanced sinnvoll sind, welche überhaupt funktionieren etc. Dies hat auch Dmitri in dieser Form im RMClock forum bestätigt.

      P.S.: Es gibt ein HighLevel Verständis der verschiedenen Prozessorstates, das man auf jeder IDF, in jedem Datenblatt u. jeder c't nachlesen kann. Welche Register in welchen Reihenfolgen mit welchen Werten für welchen Zustand und welche Kombinationen zulässig sind u. welche überhaupt funktionieren - das steht dort nirgends. Das ist das Problem. Man kann da nur Blackbox testen machen: Etwas verstellen, schauen was passiert, messen (z.B. Stromverbrauch sowie andere Prozessorinterne Werte) u. daraus etwas schließen.
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    • RMClock ist älter als der PM45 Chipsatz. Daher sind einige Felder unter Advanced nicht verfügbar u. funktionieren nicht. Oder was genau meinst Du mit nicht unterstützt?

      Wenn es lediglich die fehlerhafte Temperaturangabe ist: Da Deine CPU auch TJ_max = 105 hat:
      processorfinder.intel.com/details.aspx?sSpec=SLGJ4
      Kannst Du mit diesem Registry Eintrag die Temperatur in RMClock stimmig machen:
      Upgrade
      Letzteres ist aber eigentlich nicht so wichtig, wenn man ein Programm wie HWMonitor hat u. damit die Temps bestimmt.
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