Akku macht seltsame Sprünge

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    • Akku macht seltsame Sprünge

      Hallo Jungs,

      mein L322x macht mir mal wieder Sorgen. Ich habe beobachten können, dass mein Akku nie wirklich auf 100% ist. Habe ich ihn angesteckt und lasse ihn voll laden, zeigt er mir ganz normal an: geladen (100%). Ziehe ich dann den Stecker ab, springt er nach einigen Sekunden direkt auf 95%. Als ich es vorhin probiert habe, waren es sogar nur noch 92%. Stecke ich ihn wieder dran, zeigt er direkt wieder 100% an...
      Was ist da los? Everest zeigt mir 4% Verschleißlevel an. Habe den Akku nie leer laufen lassen. Windows ist eingestellt auf Ruhezustand bei 15%, doch das habe ich nicht einmal wirklich ausgereizt.

      Ist der Akku jetzt im Eimer? Habe das Book noch nicht sehr lange und benutz es jetzt auch nicht exzessiv. Oder gibts da irgendeinen Trick? Kann ja auch sein, das ist wieder irgendeine supereffiziente Lademethode. Meh.
      Mobil:
      XPS 13 L322X | i7-3517U | HD4000 | 8GB RAM | Samsung PM830 256GB | Bj 01/2013
      XPS m1530 | C2D T9300 | 8600M GT | 4GB RAM | Seagate Momentus 500GB | Bj 08/2008

      Zu Hause:
      Lian Li PC-60 FN | Core i7 860 | HD 5850 Vapor-X | 8GB RAM | Seagate Barracuda 1TB | Bj 03/2010
    • Der Akku ist ganz schön schlau der macht was am besten für ihn ist und dabei ist es egal ob du dadurch irritiert wirst.
      Soll heißen, alles bestens. Du kannst ja mal ne Stunde auf Akkubetrieb laufen lassen und danach wird er wieder laden bis er ganz voll ist.
      XPS 1530
      T9300 - wxga+ - Intell 320 Series 160GB - 4GBOCZRam - 1GB Turbomemory - WWAN5520 - GF8600GT - nylon Tasche - Logitech Vx nano
    • Lies dich mal in den Fachmagazinen durch aktuelle Akku-Themen. Gibt es bestimmt auch mit Google viel zu lesen.

      Sollte in Ordnung sein. Würde jetzt auch nicht sagen, dass etwas nicht stimmt. Fixiere dich nicht auf die angezeigten Werte. > Ist wie beim Windows Leistungsindex... beidem muss man nicht vertrauen.
      *MacBook Pro 2019*
    • Das ist schon in Ordnung so, der Akku verhindert so eine Überladung :)
      Ist bei meinem XPS16 genau so, deswegen bringt es auch nichts die Akkuladung über das Dell Tool abzudrehen das macht er automatisch.
      MS Surface Pro 2 128GB
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    • Erstmal danke für die Antworten. Ich habe den Akku jetzt ca. 3x einem kompletten Ladezyklus unterzogen, d.h. vom vollen Zustand auf 15% laufen lassen und dann wieder voll geladen. Ändert aber nix daran, dass er auf 92% springt. Ist das wirklich normal? Mir kommt das irgendwie schon spanisch vor. Die Akkus heutzutage, tz :D
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    • Hmmm, also ich finde das auch etwas seltsam und mir erschließt sich in diesem Zusammenhang nicht so ganz, inwiefern der "Akku dadurch eine Überladung verhindert".

      Schließlich passiert das Ganze ja im Betrieb (als beim Entladen und nicht beim Laden!). Was soll da also vor Überladung schützen?

      Ich habe z.B. gestern einen niegelnagelneuen Ersatz-Akku von Dell bekommen; diesen sollte ich (wie damals beim Empfang des Notebooks auch schon) erst einmal 12 h vollständg laden.

      Das habe ich auch gemacht. Dann habe ich das Notebook eingeschaltet. BatteryBar v3.5.5 zeigte mir natürlich 100% an.

      Es dauerte schon ein wenig, bis die Restkapazität dann über 99% bei 98% anlangte. Das Notebook habe ich dann weiter benutzt, bis der Akku auf 40% entladen war. Dann schaltete ich das Notebook aus und habe wieder das Netzteil dran gehängt.

      Nach etwa 2 h war die Ladeanzeige aus und ich schaltete ein (100% laut BatteryBar). Allerdings sank die Kapazität diesmal viel schneller (und begann auch schon bei 98% anstatt 100%) und war auch zügig (schneller als beim 1. Mal) bei 80% angelangt....

      Ich fürchte schon wieder Akkuverschleiß...

      Ist bei meinem XPS16 genau so, deswegen bringt es auch nichts die Akkuladung über das Dell Tool abzudrehen das macht er automatisch.


      Also mir bringt das schon etwas und es wird auch explizit von Dell empfohlen.

      Wie ist das eigentlich, wenn das Notebook in abgeschalteten Zustand geladen wird und die Ladeanzeige irgendwann aus geht (der Akku also vollständig geladen sein sollte): schadet man dann dem Akku, wenn das Ladegerät z.B. noch 4 h dran bleibt (ohne das Notebook einzuschalten)?

      Gruß,

      Scyllo
      XPS 15 L502x | i7-2670QM | 6GB | Seagate ST9750420AS 750 GB | 2GB GT 540M | FullHD | Intel Combo Card N-6230 | Optiarc DVDRWBD BC-5540H Blu-Ray Combo | 1 Jahr VOS | Win 7 Home Premium 64Bit
    • Der Akku lädt bis 100%, wird dann aber nicht weiter geladen damit er nicht überladen wird. Durch Selbstentladung verliert der Akku langsam Ladung aber die Elektronik startet den Ladevorgang erst wieder bis er unter eine gewisse Schwelle fällt.
      Warum das so ist, würde 1-2 Seiten füllen; Liegt grob gesagt an den Eigenschaften von Li-Ion Akkus ;)

      Das Tool von Dell ist wohl zur Beruhigung von Kunden, damit sie auch was tun können. Oder aber wenn man ein Umspanngerät bzw. eine Steckdose hat die nicht genug Leistung zum Laden und Betrieb gleichzeitig liefern kann! Dann könnte man den Akku zwar auch rausnehmen, aber man verliert dann auch die Ausfallssicherheit!


      Wenn das Notebook im ausgeschaltenen Zustand angesteckt ist, ist die Ladeelektronik trotzdem aktiv! Diese ist unabhängig vom Rest des Notebooks und gibt nur gewisse Infos weiter (Ladestand,...). Deswegen tut es dem AKku nichts wenn er 4h länger am Strom hängt. Bei Ni-Cd und Ni-MH Akkus kann man auch ohne intelligente Elektronik laden und deshalb muss man viele Ladegeräte abstecken sobald die Akkus voll sind sonst werden die Akkus heiß und nehmen Schaden. WÄre das bei einem Li-Ion Akku der Fall wäre er nach 10-20 Minuten entweder extrem heiß, in Flammen, explodiert oder einfach tot ;)
      Mein XPS16 hängt sobald ich heim komme (Nachmittag/Abend) bis nächsten Tag in der Früh oder auch teilweise mehrere Tage durchgehend am Strom mit eingesetztem Akku und es tut im nix!
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    • Frostbyte schrieb:

      Durch Selbstentladung verliert der Akku langsam Ladung aber die Elektronik startet den Ladevorgang erst wieder bis er unter eine gewisse Schwelle fällt.
      Ist leider zumindest in meinem Fall Käse (obwohl du generell sicherlich Recht hast). Wenn er vollgeladen ist und ich ihn eine Minute, zehn Minuten oder gar Stunden später vom Netzteil trenne, fällt er sofort (d.h. nach ein paar Sekunden, wenn er die Restlaufzeit eben wieder neu ausrechnet) auf genau 92%. Nicht mehr, nicht weniger. Egal wie lange er vorher am Netz hing, es sind immer 92% - ein Paar Tage davor startete er immer bei 95%.

      Eigentlich wäre mir das auch völlig egal, wenn ich nun wüsste, ob mir die 8% jetzt fehlen oder ob die sich auf die verbliebenden Prozente quasi verteilen und es für die Laufzeit keine Rolle spielt.

      Irgendwie sind die Notebooks heute nicht mehr das, was sie mal vor 5 Jahren oder so waren. Das gilt glaube ich für Akkus, Displays und die meisten anderen Komponenten gleichermaßen. Da nützt mir die supertolle Verarbeitung und Haptik dann auch nicht viel.
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    • Da spielt dir die Elektronik % Streiche ;)
      Der Unterschied könnte dadurch entsteht das die Ladeschlussspannung einer Zelle bei 4,2V liegt und sobald man das Ladegerät absteckt auf 3,7-3,8V im Leerlauf sinkt! Dadurch denkt Windows das in dem Moment 9-10% Ladung verschwunden seien :pinch:
      Jedoch ist die Ladung in dem Moment immer noch 100% der Kapazität.
      Ich denk das die Realen 100% auf 92 Windows-% aufgeteilt werden :wacko:

      Joa, vor 5-6 Jahren hat ein Mittelklasse Notebook (zb. mein Toshiba Satelite) ~1500€ gekostet und jetzt sind alle entsetzt wenn es über 1000€ kostet... Irgendwo muss dann gespart werden!
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    • Frostbyte schrieb:

      Joa, vor 5-6 Jahren hat ein Mittelklasse Notebook (zb. mein Toshiba Satelite) ~1500€ gekostet und jetzt sind alle entsetzt wenn es über 1000€ kostet... Irgendwo muss dann gespart werden!

      Ja, leider. Wobei ich bei 1400 Euro dann doch gerne was ordentliches erwartet hätte. Sei's drum!
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    • Frostbyte schrieb:

      Der Akku lädt bis 100%, wird dann aber nicht weiter geladen damit er nicht überladen wird.


      Hi!

      Worauf genau beziehst Du diese Angabe?

      Auf das Laden des Akkus "im laufenden" Betrieb (also z.B., wenn die Kapazität im Akkubetrieb auf 30% gesunken ist, und man dann das Netzteil ansteckt und den Ladevorgang die ganze Zeit über verfolgen kann) oder auf das Laden des Akkus, während das Notebook komplett ausgeschaltet ist?

      Falls Du den Ladevorgang meinst, während dessen das Notebook abgeschaltet ist, verwundert mich eine Beobachtung, die ich soeben gemacht habe:

      Die Kapazität des Akkus betrug noch 30%, ich schaltete das Notebook ab und steckte das Netzteil an.

      Irgendwann nach ~ 2 h erlosch dann die Ladeanzeige (weiße Leuchte) an der oberen Rückseite des Notebooks. Das würde ja laut Deiner Aussage dafür sprechen, dass der Akku zu 100% geladen war und der Ladevorgang (um vor Überladung zu schützen) abgeschaltet wurde.

      Als ich jedoch dann das Notebook einschaltete, zeigte mir das Tool BatteryBar nicht die Anzeige "Netz" sondern eine Restladezeit von 23 Minuten auf blauem Feld; die Kapazität wurde zudem mit 98% angegeben. Folglich war der Akku noch nicht zu 100% geladen, obwohl die weiße Leuchte erloschen war.

      Kann es sein, dass diese Leuchte lediglich erlischt, weil dann ein niedrigerer Ladestrom einsetzt (für die letzten %); der Akku aber dennoch weiter geladen wird (obwohl man denkt, er wäre schon voll)?


      Leider muss ich auch noch anmerken, dass ich mich wieder mal etwas gear.... fühle: Ich hatte damals, nach 1-2 Monaten, bereits einen nagelneuen Akku von Dell erhalten. Nach knapp 11 Monaten hatte dieser dann auch 18% Verschleiß (obwohl ich ihn gehegt und gepflegt habe).

      Als ich dies dann neulich Dell schilderte, war der wirklich nette Dell-Mitarbeiter bereit, mir nochmals einen nagelneuen Akku zuzusenden. Diesen habe ich 12 h vollgeladen, bis 40% entladen, wieder voll geladen.

      Einen Tag später auf 35% entladen, wieder voll geladen und nach einem Tag nochmals auf 35% entladen.

      Als ich ihn eben wieder vollgeladen hatte, war der Verschleiß schon wieder bei 1,2% (nach 3 Entladungen!).....Da frage ich mich fast schon, ob ich nicht besser den Akku mit den 18% behalten hätte...

      Gruß,

      Scyllo
      XPS 15 L502x | i7-2670QM | 6GB | Seagate ST9750420AS 750 GB | 2GB GT 540M | FullHD | Intel Combo Card N-6230 | Optiarc DVDRWBD BC-5540H Blu-Ray Combo | 1 Jahr VOS | Win 7 Home Premium 64Bit
    • Du beschäftigst dich sehr intensiv mit der Geschichte. Wie und was technisch abläuft wird dir nur Dell beantworten können oder du musst messen.

      Das die Akkus Verschleiß haben muss klar sein. Wie du einen Akku pflegst wissen wir nicht!? Was tust du denn?

      Ob die angezeigten Verschleißzahlen auch stimmen, kann man auch anzweifeln.
      *MacBook Pro 2019*
    • Ja die Leuchte erlischt bei meinem XPS16 auch irgendwo bei 90%, da ab dann der Ladevorgang länger dauert und zumindest wieder ein Großteil der Ladung vorhanden ist. Bei mir schaltet sich die Anzeige aber auch erst ein wenn er unter 80% entladen ist! Er lädt dann aber noch weiter bis er voll ist, das dauert aber länger als von 80-90% liegt aber an der LiIon Technik.

      Die 1,2% Verschleiß beim neuen Akku sind fraglich. Vielleicht bleibt er bei 1,2% (Einfahren ;) ) oder er geht so weiter. Das kann man halt nur sagen wenn man die genauen Daten und Kurven messen und sehen könnte! Was mich wundert ist das du einen Ersatzakku bei 18% bekommen hast ?( Da gabs ja andere die 30+% hatten und keinen bekamen...
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    • eds schrieb:

      Du beschäftigst dich sehr intensiv mit der Geschichte.


      Warum auch nicht? Auch wenn Dell bislang äußerst großzügig war (nochmals vielen Dank dafür!); letztendlich darf/muss ich (eventuell viel zu frühzeitig) einen neuen Akku für ca. 150 EUR kaufen! Und offenbar gibt es hier ja andere User, die leider keinen neuen Akku erhalten.

      eds schrieb:

      Das die Akkus Verschleiß haben muss klar sein.


      Das schon (und das Thema taucht ja immer wieder auf - warum wohl?). Aber nicht einen solchen!

      eds schrieb:

      Wie du einen Akku pflegst wissen wir nicht!? Was tust du denn?


      Das habe ich eigentlich auch schon in den anderen (immer wieder auftauchenden) Akku-Threads beschrieben:

      Nach dem ersten Voll-Laden (nagelneuer Akku!) von 12 h, wird das Notebook so lange im Akkubetrieb genutzt (Dell Extended Battery Life sowie der Energiesparmodus sind aktiviert), bis seine Restladung auf maximal 35-30% gesunken ist.

      Dann schalte ich das Notebook aus, lade komplett neu und gebrauche den Akku wieder, bis er auf ~ 30% entladen ist. Danach wird wieder voll geladen, usw. .

      Wenn ich das Notebook über Netzbetrieb nutze, nehme ich den Akku zuvor raus (wegen der Wärmeentwicklung im Notebook) und lagere diesen kühl. Zuvor habe ich diesen dann meist so gebraucht ("eingestellt"), dass seine Restladung 80% beträgt.

      Bei dem vorherigen Akku (mit 18% Verschleiß nach ~ 11 Monaten) kam es neben diesen Prozeduren auch schon mal dazu, dass ich den Akku im laufenden Betrieb neu geladen habe, wenn seine Restladung bei ~ 30% angelangt war.

      Über BatteryBar habe ich dann verfolgt, wann er voll geladen war und habe dann direkt die Option "Akkuladen ausschalten" aktiviert. Da das Notebook dann natürlich oftmals warm war, habe ich dieses dann sogar ausgeschaltet, um den Akku zu entnehmen und dann wieder im reinen Netzbetrieb einzuschalten.


      eds schrieb:

      Ob die angezeigten Verschleißzahlen auch stimmen, kann man auch anzweifeln.


      Das mag ja sein. Allerdings fällt es ja auf, dass User mit anderen Akkus nicht so einen überaus schnellen Verschleiß zu verzeichnen haben wie die, welche Akkus der L502x- bzw. L702x-Serie nutzen. Würde das Programm nur fehlerhafte Werte anzeigen, hätten wohl tendenziell viel mehr dieses Verschleißproblem.

      Mir ist ja auch bewusst (und das wurde ja auch häufig gesagt), dass man bei der L502x- bzw. L702x-Serie irgendwo die Sparschraube ansetzen musste; aber erneut 1,2% Verschleiß nach 3 komplett "normalen" Lade-/Entladevorgängen sind schon heftig! Wie soll man den Akku denn noch schonen? Ich kann ihm ja schlecht Jäckchen und Mützchen anziehen. ;)


      Frostbyte schrieb:

      Ja die Leuchte erlischt bei meinem XPS16 auch irgendwo bei 90%, da ab dann der Ladevorgang länger dauert und zumindest wieder ein Großteil der Ladung vorhanden ist. Bei mir schaltet sich die Anzeige aber auch erst ein wenn er unter 80% entladen ist! Er lädt dann aber noch weiter bis er voll ist, das dauert aber länger als von 80-90% liegt aber an der LiIon Technik.


      Ist nur insofern etwas "blöd", da der User natürlich denkt, der Akku sei schon voll. Sprich, ohne das Notebook einzuschalten, kann er nur schätzen, wann die 100% erreicht sind.


      Frostbyte schrieb:

      Die 1,2% Verschleiß beim neuen Akku sind fraglich. Vielleicht bleibt er bei 1,2% (Einfahren ;) ) oder er geht so weiter. Das kann man halt nur sagen wenn man die genauen Daten und Kurven messen und sehen könnte!


      Tja, dass sich der Wert irgendwo einpendelt, hatte ich schon beim ersten Neu-Akku damals gehofft; es ging aber leider immer weiter......


      Frostbyte schrieb:

      Was mich wundert ist das du einen Ersatzakku bei 18% bekommen hast ?( Da gabs ja andere die 30+% hatten und keinen bekamen...


      Das kann ich Dir leider auch nicht beantworten.

      Ich bin sehr höflich aber dennoch bestimmt aufgetreten (der ganze Kontakt erfolgte rein über E-Mail) und habe das Problem beschrieben (welches ich so nicht hinnehmen wolle) und wie ich bislang mit dem Akku verfahren bin (Akku-Pflege).

      Dann sollte ich noch einige Fragen beantworten und Prozeduren durchführen (Diagnostics). Obwohl keine Fehler gefunden wurden, bedankte sich der Mitarbeiter anschließend für die gute Zusammenarbeit und teilte mir mit, dass er bereits eine Neulieferung veranlasst hätte.

      Vielleicht habe ich auch einfach einen sehr kulanten Herrn erwischt. ;)

      Was ich in diesem Zusammenhang allerdings auch "toll" :rolleyes: finde: als ich zuvor einmal den Technischen Support mit einem anderen Problem konfrontierte (Boxen) und dabei auch mal das Akkuproblem ansprach, sagte mir dieser: "Weshalb entladen Sie den Akku denn immer nur bis 30% ? Den müssen Sie natürlich entladen, bis das Notebook von selbst abschaltet!"

      Als ich dann antwortete, dass dies für Li-Ionen- bzw. Li-Polymer-Akkus aber nicht die Methode der Wahl sei, haspelte er schnell rum und meinte dann: "Ja, nicht immer so entladen, aber manchmal schon."

      Was soll ich davon halten...?

      Zumal es wirklich zig verschiedene Meinungen zum diesem Thema gibt. Die Einen behaupten z.B., ein Ladezyklus ist immer dann gegeben, sobald das Netzteil eingesteckt wird, der Akku nicht voll geladen ist und ein Ladevorgang beginnt (egal, wie weit ich dabei lade).

      Sprich, der Akku ist bei 60%, ich stecke das Netzteil ein und lade auf 70%, ziehe das Netzteil wieder ab: 1 Ladezyklus

      Ich stecke das Netzteil wieder an und lade von 70% auf 80%: 2. Ladezyklus

      Andere hingegen behaupten, ich hätte in diesem Fall lediglich 20% eines Ladezyklus (100%) aufgebraucht.


      Was mich jedoch noch brennend interessiert: Wenn ich das Notebook ausschließlich mit dem Netzteil betreibe (der Akku dabei entfernt ist!) und das Notebook dann irgendwann ausschalte; ist es dann schädlich für das Netzteil, wenn dieses weiterhin angesteckt bleibt (also in der Steckdose und dem Notebook)? Und kann es dem Netzteil schaden, wenn es nur in der Steckdose steckt und das Ende (blaue Leuchte) quasi nur so "in der Luft" baumelt?
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    • Soviel Text 8o

      Mehr schonen als du es tust kann man einen Akku (fast) nicht!

      Ein Ladezyklus sind 100%
      -> 0-100% ist ein Zyklus (theoretisch, praktisch ist der Akku bei 0% tot)
      -> 50-100% ist 1/2 Zyklus
      -> 90-100% ist 1/10 Zyklus
      Ich zitier mal Wikipedia, da ich jetzt nicht das Buch suchen will in dem ich das gelesen hab ;)
      Die Zyklenlebensdauer ist abhängig von Art und Qualität des Akkus, von der Temperatur, und von der Art der Nutzung des Akkus, insbesondere (Ent-)Ladehub, Ladeschlussspannung und Stärke der Lade- sowie Entladeströme. Bei hohen Temperaturen verringert sich die Zyklenhaltbarkeit drastisch, weshalb der Akku am besten bei Raumtemperatur verwendet werden sollte. Niedrige Temperaturen während des Betriebs, nicht jedoch während der Lagerung, sind ebenfalls schädlich. Durch flaches Laden und Entladen wird die Haltbarkeit stark überproportional verbessert, das heißt, dass ein Lithium-Ionen-Akku, von dem statt 100% nur 50% der maximalen Kapazität entladen und dann wieder geladen werden, die mehr als doppelte Zyklenzahl durchhält. Der Grund hierfür ist, dass bei vollständig entladenem und vollständig geladenem Akku hohe Belastungen für die Elektroden entstehen. Optimalerweise werden bei solchen seicht zyklierten Akkus sowohl die Ladeschlussspannung reduziert als auch die Entladeschlussspannung erhöht. Ebenso erhöhen starke Lade- und Entladeströme die mechanischen und thermischen Belastungen und wirken sich so negativ auf die Zyklenzahl aus.[16]
      Wikipedia - LiIon - Eigenschaften


      Dem Netzteil ist egal ob was dran hängt oder nicht, die sind schon so intelligent das sie auch einen Lastlosen Zustand ohne Schäden überleben! Früher wars mal anders da waren aber die Netzteile viel einfacher aufgebaut und wurden im Lastlosen Zustand gerne recht warm...
      Hatten so Teile als Anschauungsobjekt/Versuchsobjekt noch an der Schule.

      Die weiteren Sachen kommen später, ich mach mich mal auf den Heimweg ;)
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    • Frostbyte schrieb:

      Soviel Text 8o

      Tja. Das ist schon fast eine Doktorarbeit. Aber die Quellennachweise scheinen alle korrekt zu sein. :thumbsup:

      .
      Gruß
      Al

      DELL XPS 15 9500, (Microsoft Surface Pro 2, Apple Macbook Air 13), 16/8/8GB RAM, 2x512/128/256GB SSD's, Intel WiFi, WWAN 5520/5530/5540/5550/5560/5600/5620 (Ericsson 3507/3607/5521) HSPA/GPS, USB 3.1 Type C, TPM-Chip, Fingerprint-Reader, DE-Backlight Keyboard's, Win 10 Pro 64Bit
    • Genau. Und wenn nicht, machen wir eine Kommission auf und dann entziehen wir dir nach langem Tamtam den Moderator-Titel :D
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    • Hi!

      Ich weiß, ich kann nichts mehr dran ändern....

      Aber nur mal so (vielleicht auch als kleine Warnung für andere bezüglich Dell-Akkus):

      Nachdem ich meinen letzten Post vom 22.03.13 hier fertiggestellt hatte, habe ich den Akku (1,2% Verschleiß, voll geladen) aus dem Gerät genommen und seitdem nicht mehr eingesetzt. Gelagert wurde er kühl! Sonst lagere ich Akkus eigentlich meist mit 70%; aber was soll's?

      Beim nächsten Einsetzen (gestern) habe ich ihn dann (Kapazität ~ 96-97%) bis 50% entladen und dann wieder voll geladen.

      Ergebnis: 2,3% Verschleiß!

      Fühle mich schon etwas verar.... .

      Mein Schwiegervater hat seit Weihnachten ein Fujitsu-Siemens mit 'nen 6-Zell Akku und nutzt den Akku etwa jeden 2. Tag - Verschleiß 2,6%.

      Und meiner hat nach 3-4 pisseligen Ladezyklen bereits nahezu den selben Wert.

      Lächerlich...
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    • Ein voll geladener Akku verliert bestimmt 10 % maximale Kapazität pro Jahr....
      Deshalb werden sie ja auch nicht voll geladen gelagert, wenn man einen neuen Akku kauft hat der pro Zelle 3.7V...
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