Chipsatztemperatur - oder auch nicht.

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    • glxgears lässt bei mir die CPU auf über 70°C (ja, die Werte stimmen) anziehen! GPU jedoch nur 67°C ... ?(

      M1530er User müssten selbst mal 'nen bißchen Last auf CPU und GPU geben können u. dann schauen was anzieht. Wenn ACPI/THM nur mit anzieht bei Last auf CPU, dann wird's wohl eher CPU sein. Der Gradient (= wie schnell der Wert ansteigt) ist entscheidend. Denn das sagt etwas darüber aus WO gemessen wird. Je schneller er ansteigt, desto näher ist er zur Wärmequelle - in diesem Fall CPU, GPU oder Chipsatz.


      Bei mir ist es so, wenn ich unter Windows mit prime95 Last draufgebe, der ACPI mit ansteigt.
      Der Wert von ACPI & CPU bleibt fast gleich.
      Wenn ich jedoch noch die GPU unter Vollast setze, steigt der ACPI höher als die GPU.

      Unter Linux sind die Werte acpi (THM) & libsensors (temp1) immer gleich ...


      Wie heißt das Tool zum Chipsatz auslesen?
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    • Original von Djthills
      du wirst wohl noch im Kopf 5° auf die Temperaturen drauf addieren können :P

      Wenn ich rauskriegen will was der ACPI Wert nun anzeigt, dann muss ich schon wissen ob die anderen Werte korrekt sind oder nicht. Deshalb hab' ich's erwähnt.

      Original von Djthills
      Da ich es auch von der Programmierung weis, dass es eine volle Auslastung erzeugt, werde ich damit auch maximale Hitze erzeugen können obs mit glxgears so geht- ich lass mich überraschen ;)

      glxgears macht keine volle GPU Last. Aber eben ein bißchen. Bei mir gehen die GPU temps auf jeden Fall hoch.

      Bei Deinem CUDA Programm müsste man dann noch mit "top" nachschauen - nicht, dass dass die CPU auch auf Vollast ist, weil sie die ganze Zeit Daten von und zur GPU schaufelt.
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    • Tja nunja, das Programm soll die Keyprüfung maximieren- wie wir uns schon in einem anderem Thread drüber unterhalten haben ;)
      ATM sieht es so aus, dass CPU+GPU zusammen rechnen, jetzt kann ich den Krempel aber auseinander fummeln sodass nur die GPU berechnet.
      Jetzt ist aber das Problem, dass ich ohne die CPU nicht auf die GPU zugreifen kann. Register funktionieren leider nicht anders. Ich muss immer etwas zwischen hin und her bewegen. Auch wenns nur Speicheradressen sind. Ich hoffe mal, dass die CPU Belastung dann nur minimal bleibt.
    • Original von Hotzenplotz
      glxgears lässt bei mir die CPU auf über 70°C (ja, die Werte stimmen) anziehen! GPU jedoch nur 67°C ... ?(

      Hmm, dann vielleicht doch nicht so'n toller GPU Test. Groß ziehen (das Fenster) muss man es noch. Sonst ist es wirklich eher CPU Test. Dann sollte die CPU eigentlich "unten" bleiben. Kannst ja auch zwingen: gibt 'nen Applet für's Performance Profil. Da kann man dann wie unter Windows auf "battery" oder gleich 800 MHz stellen. So sollte die CPU kühl bleiben u. wenn man glxgears schön groß zieht, sollte die GPU warm werden.

      Original von Hotzenplotz
      Wenn ich jedoch noch die GPU unter Vollast setze, steigt der ACPI höher als die GPU.

      Mit welchem Programm setzt Du die GPU unter Vollast? Bei 3DMark hat ja auch die CPU ordentlich zu tun. Auf welchem Wert sieht da die CPU?

      Original von Hotzenplotz
      Unter Linux sind die Werte acpi (THM) & libsensors (temp1) immer gleich ...

      Die sind dann definitiv das gleiche. Kann man einen aus dem sensors applet löschen. Doppelte Werte braucht kein Mensch.

      Original von Hotzenplotz
      Wie heißt das Tool zum Chipsatz auslesen?

      Du kannst mal das .gz Attachment im 1. Posting hier probieren:
      phoronix.com/forums/showthread.php?t=13460

      Das enthält ein Archiv. Kann man an der GUI durch Klicken auspacken oder in der shell: "tar zxfv attachment.gz"

      Dann ist dort ein Verzeichnis u. darin ein Programm "inteltool". Das muss man starten. In der shell geht man in das Verzeichnis und tippt dann "./inteltool"

      Dann sollte der Temps anzeigen. Ob man das Programm auch durch Doppelklick gestartet bekommt, weiß ich nicht.

      Die anderen Attachments in dem Thread funktionieren nicht. Die enthalten nur Sourcecode u. müssten erst kompiliert werden. Sind aber Kernelmodule u. daher nicht ohne weiteres zu kompilieren. Ich hab' mit dem Author Kontakt u. wir arbeiten an einer aktuelleren Version. Wenn die fertig ist (in Kürze), kann man's testen.

      Ob das obige "inteltool" bei Dir läuft weiß ich nicht 100%ig. Bei mir läuft's, aber hab' auch 'nen GM965 und Du 'nen PM965.
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    • Original von Hotzenplotz
      Das Programm lief keine 5 Minuten ...


      Und dabei hast ja einen 3D Treiber. Schon etwas merkwürdig.

      Okay, vielleicht kann man das (GPU) so nicht testen. Hat vielleicht mehrere Gründe. Einer kann sein, dass die CPU da noch wild Daten kopiert, weil sie von einem GPU-Puffer zum anderen für Compiz (Wobby Windows etc.) kopieren muss.

      unter "glxinfo" (konsole eintippen) etwa in der Mitte steht nichts von Software-Rendering oder so, oder?
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    • Original von Djthills
      ATM sieht es so aus, dass CPU+GPU zusammen rechnen, jetzt kann ich den Krempel aber auseinander fummeln sodass nur die GPU berechnet.

      Lass' Dein Programm mal so wie's ist.

      Wenn Du der Meinung bist dieses Programm kann behilflich sein um herauszufinden was genau dieser ACPI/THM Wert anzeigt, dann freue ich mich natürlich, wenn Du etwas herausfindest. Aber im Moment ist es so: Das Programm verfolgt ganz andere Ziele (nämlich Primär die Studienarbeit oder was auch immer) u. für das ACPI/THM Dingsbums da gibt's auch andere Programme. Egal ob unter Windows oder Linux.
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    • ab hier kann ich dann nicht mehr wirklich weiterhelfen

      Quellcode

      1. glxinfo: symbol lookup error: /usr/lib/libGLcore.so.1: undefined symbol: _nv000010gl


      zwar grade mit envy nochmal den 180er installiert, hat aber nicht wirklich etwas gebracht.

      Was mir aber unter Windows aufgefallen ist, dass der THM Wert eher mit der CPU skaliert als mit der GPU.
      Für mich deutet das aber eher auf den Chipsatz hin... Ich meine der ist am Ende der Heatpipe und am weitesten von dem Lüfter entfernt, ergo muss es da auch wärmer sein. Da es auf der Strecke mit der CPU liegt erhitzt sich der Chipset damit auch...

      Wäre meine kleine Erklärung- x^^

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    • Original von Djthills
      Da es auf der Strecke mit der CPU liegt erhitzt sich der Chipset damit auch...

      So ähnlich war meine Logik bisher ja auch.

      Beim M1330 stimmt's jedoch definitiv nicht u. beim M1530 wird's auch nicht stimmen. Da ich ja inzwischen ein Tool besitze um die Temperatur der Northbridge auszulesen hab' ich auch Meßwerte wie schnell sich die Northbridge über die Heatpipe durch die CPU erwärmt. Und das geht relativ langsam von statten. Zieht also das ACPI Dingsbums schnell mit CPU load an, dann ist das ACPI Dingsbums auch die CPU Temp.

      Manche CPU Loads verursachen aber auch einen hohen Ram-Load u. der wird ja vom PM965 (= Chipsatz) gemanaged. Dennoch kann man das schon alles auseinanderhalten, wenn man will u. Geduld hat.

      Mal schauen. In 1-2 Tagen gibt's vielleicht für Euch auch ein Tool für die Chipsatz Temp. Wem bis dahin langweilig ist, kann ja mal kurz das Tool probieren, was ich Hotzenplotz oben verlinkt habe. Vielleicht zeigt's ja schon was an bei Euch.
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    • Kann man nicht viel drauf sehen, nur dass die Hälfte der Sensoren sich auf die gleichen Werte bezieht nämlich:

      libsensors/temp1 = acpi/TZ00
      libsensors/temp2 = acpi/TZ01
      libsensors/temp3 = acpi/TZ02

      TZ00, TZ01 werden wahrscheinlich korreliert zu den beiden Coretemps sein. Bzw. exakt die Coretemps sein. TZ02 ist irgendetwas anderes - vielleicht die GPU.

      All das hatte ich schon vorher geschrieben u. vermutet. Das ist nichts neues. Einzelne Screenshots posten ist auch NICHT wirklich aussagekräftig, weil man die Gradienten (Änderungen der Temperatur) nicht sieht.

      Wenn ihr so ein Notebook habt mit vielen, komischen ACPI Temperaturen. Nehmt ein weiteres Tool dazu (z.B. HWMontior oder von mir aus auch Everest), packst wechselnde Lastzustände auf die CPU/GPU u. versucht daraus zu schließen welcher ACPI Wert eher für CPU u. welcher für GPU gelten könnte. Oder für noch andere Dinge (HDD, Chipsatz, Ram, ...)

      Eigentlich hätte ich erwartet, dass er noch die Kerntemperatur anzeigt. Scheint nicht der Fall zu sein. Müsste man mal sudo sensors-detect in der Konsole eintippen ihn erkennen lassen und das Modul coretemp automatisch beim Systemstart starten.

      Oder alternativ zum Test:
      . sensors applet beenden
      . sudo modprobe coretemp
      . sensors applet einhängen

      Dann sollten auch CPU Core Temperaturen angezeigt werden. Oder auch "sensors" auf der Konsole. Dann sollten auch einzelne Kerntemperaturen zu sehen sein.
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    • Original von fire
      hab hier auch nochn dump, vielleicht hilt es ja?! :)

      Ja vielleicht. Da schreibt Everest nämlich ein Paar Infos über die Dell SMIs rein.

      In den Release Notes zu Everest 5.01 (also der vorletzten Version) steht auch drin:
      . Improved Dell SMI sensor support.

      D.h. ich vermute die haben irgendwie mit Dell zusammengearbeitet. Oder den Code von i7kfangui verwendet. Das schau' ich mir mal an, dann weiß ich mehr.

      Original von fire
      mal mein Laptop mit ins Geschäft nehmen und unsere Mainboarddesigner fragen wie und ob man die Sensoren erkennen kann und dann eine Map anfertigen wo welche sind (zumindest die, die ich finde)


      Also zum einen ist es so, dass fast alle Sensoren in entsprechenden Chips oder größeren Geräten verbaut sind, so dass man sie von außen ohnehin nicht sehen kann. Das betrifft:
      . CPU 2x DTS + 1x Temperatur Diode
      . GPU
      . PM/GM965 hat 2 Sensoren integriert
      . ICH8-M hat 1 Sensor integriert
      . HDD

      Wenn überhaupt, dann hat Dell bei den Rams noch einen externen Sensor liegen - die anderen sind alle integriert. Die sehen dann so aus:
      de.wikipedia.org/wiki/NTC

      Aber wenn Du schon das Gerät offen hast, es wäre nützlich den PLL (Takterzeuger) Chip zu finden. Den bräuchte man für'n Overclocking. Der könnte z.B. so aussehen:

      [Blockierte Grafik: http://img106.imageshack.us/img106/4307/pllexample.jpg]

      Kann aber auch kleiner u. rechteckig sein.

      Falls man soetwas findet, dann bitte eine Aufnahme mit Digicam im Makromodus. Ich hab' mir auf diesen Fotos dazu schon den Wolf gesucht u. nix gefunden:
      flickr.com/photos/trave11er/sets/72157602218638818

      P.S.: Dieser thread ist voll multithreaded
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    • Original von 7oby
      In den Release Notes zu Everest 5.01 (also der vorletzten Version) steht auch drin:
      . Improved Dell SMI sensor support.

      D.h. ich vermute die haben irgendwie mit Dell zusammengearbeitet. Oder den Code von i7kfangui verwendet. Das schau' ich mir mal an, dann weiß ich mehr.


      Sowohl Everest >= 5.01 als auch i7kfanGUI V3.1 verwenden ein und die selbe (undokumentierte) Dell SMI Funktion (0x10a3) um die Temperaturen zu bestimmen. Diese liefert die Werte von vier Sensoren.

      Die Zuordnung von Sensornummer -> GPU/Speicher/Chipsatz ist im Tool i8kfanGUI flexibel und kann unter Optionen / Erweitert eingestellt werden:

      [Blockierte Grafik: http://img44.imageshack.us/img44/2126/i8kfanguisensorassignme.png]

      Eigentlich hat i8kfanGUI pro Notebook eine Konfigurationsdatei aus der er die Zuordnung entnimmt. Die grünen Zuordnung stimmen auf jeden Fall, denn sie sind bei allen Dell Notebooks gleich. GPU und Speicher stimmen so mit hoher Wahrscheinlichkeit. Evtl. sind sie genau vertauscht.

      Der Sensor mit der Nummer "0" wird in i8kfanGUI standardmäßig NICHT angezeigt. Hier vertraugt i7kfanGUI lieber auf seine eigene Messung der DTS Sensoren in der CPU direkt (die aber für Penryn 45nm CPUs falsch ist). Man kann Sensor 0 sichtbar machen indem man sich diesen kurzzeitig mal auf die Anzeige "Chipsatz" legt.

      Man kann daher die Werte von Everest mit denen von i8kfanGUI vergleichen. GPU/Speicher/Chipsatz sollten Entsprechungen haben in Everest. Dort gibt's:

      . beim M1330 : Aux/Chipsatz/Dimm
      . beim M1530 : nichts

      Man könnte man vergleichen welche da nun die gleichen Werte anzeigen.

      P.S.: Habe mir unter Linux den i8k treiber (entspricht im Prinzip den i8kfangui) soweit aufgebohrt, dass er mir nicht nur die CPU Temperatur anzeigt, sondern auch GPU, Chipset und Ram. Dann hab' ich das laufen lassen und gleichzeitig eine Routine, die direkt aus dem Chipsatz (bei mir also GM965) die Temps ausliest. Mache ich nun Ram intensive Dinge oder auch 3D Zeugs, was ja bei mir im Chipsatz gerechnet wird, dann schießt die GM965 Temperatur hoch. Aber diese drei Dell Dinger: GPU, Chipset, Ram die kommen nur gaaaaaaaanz langsam und deutlich weniger °C hoch. Das gleiche beim Abschalten der Anwendung. Mein Tool, dass die Chipset temps direkt ausliest fällt ab, aber bis die Dell Dinger abfallen - das dauert ewig.

      Für mich bedeutet das, dass die drei Dell Dinger sonstwo messen. Entweder die haben extra einen NTC unter die Chips gelötet (Vorteil für Dell: Ein und derselbe BIOS Code kann immer wieder recycled werden; während sie sonst immer an die Chipsätze anpassen müssen) oder das sind halbe Phantommessfühler. Whatever!
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    • Gute Idee, aber der gleitende Mittelwert wie man das technisch nennt, ist es leider nicht. es kommt einfach nicht hoch genug. Meine selbst gemessenen Werte liegen 10°C höher - egal wie lang ich warte.

      Wenn es der gleitende Mittelwert wäre,müsste es gegen den von mir ermittelten Temperaturwert aus dem Chipsatz konvergieren. Tut's nicht.
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    • Könnte jemand - gerne mehrere - folgendes Modul zur Chipsatztemperaturermittlung testen? Funktioniert nur unter Ubuntu 9.04 (32-Bit):

      Installation nach Download wie folgt. In der ersten Zeile in das Verzeichnis gehen wo der Download liegt:

      Quellcode

      1. cd ~/Desktop
      2. mv gm965temp.ko.zip gm965temp.ko.gz
      3. gunzip gm965temp.ko.gz
      4. chmod 644 gm965temp.ko
      5. sudo chown root:root gm965temp.ko
      6. sudo cp gm965temp.ko /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/hwmon
      7. sudo depmod
      8. sudo modprobe gm965temp

      Bei uname -r das ist ein accent grave, also derjenige von links oben nach rechts unten. Mit Shift + Taste rechts neben ß u. anschließend Leertaste.

      Deinstallation geht wie folgt, falls das notwendig ist:

      Quellcode

      1. sudo rmmod gm965temp
      2. sudo rm /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/hwmon/gm965temp.ko
      3. sudo depmod


      Überprüfung, ob Installation erfolgreich war u. nicht irgendwo im falschen Verzeichnis gelandet ist. Der Befehl "lsmod | grep gm965" (ls = beginnt mit kleinem "L" wie List) sollte eine Ausgabe liefern wie

      Quellcode

      1. gm965temp 4428 0


      Anschließend kann man sich die Sensoren anzeigen lassen mit "sensors" auf der Konsole:

      Quellcode

      1. coretemp-isa-0000
      2. Adapter: ISA adapter
      3. Core 0: +35.0°C (high = +105.0°C, crit = +105.0°C)
      4. coretemp-isa-0001
      5. Adapter: ISA adapter
      6. Core 1: +36.0°C (high = +105.0°C, crit = +105.0°C)
      7. gm965temp-isa-0000
      8. Adapter: ISA adapter
      9. GM965 IGP: +52.0°C (high = +110.0°C, crit = +110.0°C)
      Alles anzeigen


      Auch sollte der Sensor dann im Gnome senors applet oder sonstigen graphischen Anzeigen erscheinen. Beim Gnome sensors applet muss dieses neu gestartet werden. Dazu aus dem Panel entfernen u. wieder neu hinzufügen:

      [Blockierte Grafik: http://img339.imageshack.us/img339/1152/sensorsappletgm965.png]

      Wenn die graphischen Tools nicht laufen könnt ihr so eine fortlaufende Anzeige im Terminal erzeugen:

      Quellcode

      1. for ((;;)) do sensors | grep "GM965 IGP" ; sleep 1; done

      Kann mit Strg + C abgebrochen werden.

      Bemerkungen:

      . Nicht daran stören, dass dort GM965 steht. Das ist nur Text. Es sollte auf dem PM965 (M1330/M1530/M1730) genauso funktionieren. Studio 1555 Support für den PM45 Chipsatz mach' ich vielleicht rein, wenn dieser hier läuft.
      . Bekommt ihr sinnvolle Werte? Irgendetwas zwischen 35 - 50°C würde ich schon erwarten. Bei mir ist im Chipsatz ja die Grafik enthalten, daher etwas heißer.
      . Kriegt ihr die Temperatur hoch? Dass sie sich verändert? Last auf den Chipsatz ist schwierig, aber irgendetwas RAM intensives, sollte eine Änderung hervorrufen. Notfalls ein Packer, obwohl der auch sehr CPU lastig ist.
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    • Also bei mir gehts nicht...

      Quellcode

      1. martin@MartinXPS:~/Desktop/temp$ mv gm965temp.ko.zip gm965temp.ko.gz
      2. martin@MartinXPS:~/Desktop/temp$ gunzip gm965temp.ko.gz
      3. martin@MartinXPS:~/Desktop/temp$ chmod 644 gm965temp.ko
      4. martin@MartinXPS:~/Desktop/temp$ sudo chown root:root gm965temp.ko
      5. [sudo] password for martin:
      6. martin@MartinXPS:~/Desktop/temp$ sudo cp gm965temp.ko /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/hwmon
      7. martin@MartinXPS:~/Desktop/temp$ sudo depmod
      8. martin@MartinXPS:~/Desktop/temp$ sudo modprobe gm965temp
      9. FATAL: Error inserting gm965temp (/lib/modules/2.6.28-13-generic/kernel/drivers/hwmon/gm965temp.ko): Invalid module format
      10. martin@MartinXPS:~/Desktop/temp$ lsmod | grep gm965
      11. martin@MartinXPS:~/Desktop/temp$
      Alles anzeigen


      Kann das vielleicht an 64/32-Bit , oder sowas liegen?
      M1530 | T8300@2,4GHz | 8GB RAM | 1920x1200 | 8600M GT | SSD OCZ Vertex3 120GB | 9-Zellen-Akku (Nachbau) | Debian (& WinXP) | seit 29.05.08
    • Ja. Ist bisher nur ein 32-Bit Modul. Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen.

      Mal schauen was die anderen installiert haben - notfalls bastel ich noch eine 64-Bit Version. Ist für mich bloß immer etwas umständlich, dass ich meist auf dem neuesten vanilla Kernel hänge u. außerdem auch kein Ubuntu 9.04 installiert habe.

      @MartinXPS: Du kriegst es wieder raus mit den Schritten unter Deinstallation, wobei der 1. Schritt dort nicht notwendig ist, da er das Modul eh nicht geladen hat.
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